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Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und Ägypten verbieten Qatar Airways den Überflug - daher muss die Airline seit über einem Jahr weite Umwege in Kauf nehmen.
Um dafür genug Sprit mitführen zu können, braucht sie für einige Routen zu afrikanischen Zielen größere Flugzeuge als vor der Blockade. "Das sind Schmalrumpfmärkte, die wir mit Großraumflugzeugen bedienen", zitiert "Forbes" Qatar Airways-Chef Akbar Al-Baker.
Dabei hatte die Blockade zunächst zum gegenteiligen Ergebnis geführt: Qatar Airways musste 18 regionale Routen einstellen und hatte daher einige Flugzeuge mehr als sie für den täglichen Bedarf benötigte.
"Wir haben kein einziges Flugzeug, das ungenutzt herumsteht. Tatsächlich besteht bei uns eine Flugzeugknappheit", sagte Qatar Airways-Chef Akbar Al-Baker nun gegenüber "Forbes". Ebenfalls im Oktober hat die Airline die Bestellung von fünf A350-900 in eine Bestellung für fünf A350-1000 umgewandelt.
© aero.de | Abb.: Airbus | 16.10.2018 15:12
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