SYDNEY - Ein australisches Gericht hat einen ehemaligen Wartungstechniker der Fluggesellschaft Qantas zu drei Jahren und fünf Monaten Haft verurteilt. Timothy McCormack (26) hatte unter anderem eingestanden, eine Lizenz, die seine Qualifikation zum Maintenance Engineer auswies, sowie zehn Ausbildungszertifikate gefälscht zu haben. Zwischen September 2006 und Juli 2007 arbeitete McCormack an 30 Flugzeugen, darunter auch Maschinen vom Typ Boeing 747-400.
"Der Angeklagte führte sicherheitsrelevante Arbeiten an hochgradig sensiblen Systemen aus, ohne hierfür die notwendigen Qualifikationen zu besitzen", sagte der zuständige Staatsanwalt. "Er hat damit die Sicherheit von tausenden Flugreisenden unmittelbar gefährdet." Eine Bewährung ist nicht vor Ablauf von zwei Jahren möglich. Nach seinem Schuldbekenntnis legte McCormack in der Hoffnung auf eine mildere Strafe dem Gericht vier ebenfalls gefälschte Leumundszeugnisse vor.
© aero.de | 19.12.2008 09:23
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Beitrag vom 19.12.2008 - 17:40 Uhr
Moin,
das ist ja interessant....
Man sollte auch mal in Europa "sämtliche" Lizensen und Gehnehmigungen auf den Prüfstand stellen, ob sich nicht auch hier einige Schwarze Schafe eingeschlichen haben, die nur durch ihre Kriminelle Energie sich Zugang zu den Sicherheitszonen verschafft haben.
Vielleicht ist ja auch mal ein TV-Team so frei und versucht aufzuzeigen wie man so etwas macht. :wink:
Gruß
Kommentare (1) Zur Startseite
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das ist ja interessant....
Man sollte auch mal in Europa "sämtliche" Lizensen und Gehnehmigungen auf den Prüfstand stellen, ob sich nicht auch hier einige Schwarze Schafe eingeschlichen haben, die nur durch ihre Kriminelle Energie sich Zugang zu den Sicherheitszonen verschafft haben.
Vielleicht ist ja auch mal ein TV-Team so frei und versucht aufzuzeigen wie man so etwas macht. :wink:
Gruß