Insgesamt tragen die Münchner nach eigenen Angaben Verantwortung für 6,6 Prozent der neuen Triebwerke namens GEnx, die von General Electric (GE) gebaut werden. "Mit der GEnx-Programmbeteiligung bauen wir unsere Position im zukunftsträchtigen Segment der Großraumflugzeuge weiter aus und vertiefen unsere enge und langjährige Zusammenarbeit mit General Electric", sagte MTU-Chef Egon Behle. "Damit steigen wir bei einem der wichtigsten künftigen Triebwerke im Segment des oberen Schubbereichs ein.
Als Risk-and-Revenue-Sharing-Partner wird die MTU an Umsatz und Ergebnis beteiligt, übernimmt aber auch Risikoverantwortung. Im Jahr 2008 hat die MTU neue Programmbeteiligungen mit einem erwarteten Marktvolumen von rund 30 Milliarden Euro vereinbart.
Mit den Getriebefan-Beteiligungen, zuletzt der CSeries, haben wir auch unsere wichtige Zusammenarbeit mit Pratt & Whitney unterstrichen und neue Impulse für die Zukunft gegeben, erklärte Behle. Noch nie in ihrer Geschichte hat die MTU in einem Jahr derart umfangreiche neue Programmvereinbarungen unterzeichnet. Das sichert langfristig MTU-Arbeitsplätze in der Produktion und in der Instandhaltung.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: MTU Aero Engines | 19.12.2008 16:05
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st die Turbine für 747-8 nicht ohehin eine Abwandlung vom Antrieb 787?