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Der offizielle Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, sagte am Freitagmorgen vor Reportern in Moskau, der Airbus mit 172 Passagieren sei, aus Teheran kommend, auf dem Anflug nach Damaskus gewesen.
Das Passagierflugzeug von Cham Wings entkam nur knapp "der tödlichen Zone des Artilleriefeuers", fügte Konaschenkow laut TASS hinzu. "Nur dank der prompten Maßnahmen der Lotsen am Flughafen Damaskus und der effektiven Arbeit des automatisierten Systems zur Überwachung des Flugverkehrs wurde der Airbus A320 aus der Gefahrenzone eskortiert und bei der erfolgreichen Landung auf der Bahn des russischen Luftstützpunktes Hmeymim unterstützt."
Laut russischem Verteidigungsministerium waren vier israelische F-16 an dem Luftangriff auf Stellungen am Stadtrand von Damaskus beteiligt. Sie drangen allerdings nicht in den syrischen Luftraum ein sondern starteten acht weitreichende Luft-Boden-Lenkwaffen. Das syrische Militär setzte Raketenabwehrsysteme ein, um den Angriff abzuwehren.
Russland hat tragische Erfahrungen mit der syrischen Luftverteidigung: In der Nacht zum 18. September 2018 war - ebenfalls während eines israelischen Angriffs - eine Il-20 mit 15 Mann Besatzung von einer Rakete des S-200-Systems abgeschossen worden.
© FLUG REVUE - KS | 07.02.2020 12:01
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