"Die Bank sucht nach einem freundlichen Großaktionär, der durchaus aus der Branche stammen kann", werden die Kreise zitiert. Weder UBS noch Air Berlin wollten die Informationen auf Nachfrage der Zeitung kommentieren. "Die Information darüber, wo die Aktien jetzt liegen, ist zunächst Sache des Besitzers", sagte ein Air Berlin-Sprecher.
Seit Wochen wird in der Branche gerätselt, wer das 18,94 Prozent umfassende Air Berlin-Paket von Blavatnik erworben hat. Air Berlin hatte den Ausstieg des einzigen Großaktionärs Anfang Januar mitgeteilt. Auch der Finanzaufsicht BaFin lägen einer Sprecherin zufolge keine Informationen vor, wem die Papiere gehörten, hieß es weiter.
Eine Meldung sei noch nicht erfolgt, da rechtlich gesehen der Anteil der Bank noch nicht gehöre. Allerdings habe die UBS den Zugriff, die Papiere jederzeit zu verkaufen.
© dpa-AFX | Abb.: Flughafen Düsseldorf | 18.02.2009 09:15
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