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Erneut kenianischer Frachter in Somalia verunglückt

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MOGADISCHU - Ein mit Nachschub für AU-Truppen beladener kenianischer Frachtflieger ist am Dienstag bei der Landung auf dem Flughafen der somalischen Grenzstadt Dhoobley verunglückt.

Mindestens ein Insasse der zweimotorigen Turbopropmaschine kam nach den noch vorläufigen Angaben eines somalischen Sicherheitsbeamten ums Leben. Die genaue Unglücksursache war zunächst unklar. In diesem Jahr hat es bereits mehrere ähnliche Flugzeugunglücke in Somalia gegeben.

Der Flughafen im Süden des ostafrikanischen Landes ist Teil eines Stützpunktes kenianischer Streitkräfte, die im Rahmen der Amisom-Friedensmission der Afrikanischen Union (AU) gegen die Terromiliz Al-Shabaab vorgehen. Die mit Al-Kaida verbundenen sunnitischen Fundamentalisten kämpfen in dem armen Land am Horn von Afrika seit Jahren um die Vorherrschaft.

Sie kontrollieren weite Teile von Süd- und Zentralsomalia. Die USA sowie die AU-Truppe unterstützen die somalischen Streitkräfte im Kampf gegen die Miliz.
© dpa-AFX, aero.de | 04.08.2020 15:28


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