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Unterm Strich büßte das Unternehmen laut Mitteilung vom Donnerstag 1,2 Milliarden Dollar (1,0 Mrd Euro) ein und musste damit seinen bislang höchsten Quartalsverlust verkraften. Zum Vergleich: Vor einem Jahr hatte die Bilanz noch einen Gewinn von 659 Millionen Dollar ausgewiesen.
Der Umsatz brach um 68 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar ein. Mit einer raschen Erholung rechnet Southwest-Chef Gary Kelly angesichts der anhaltenden Corona-Krise nicht: "Bis wir weitreichend verfügbare Impfstoffe und Herdenimmunität erreicht haben, erwarten wir fragile Passagierzahlen und Buchungstrends."
Aufgrund der angespannten Lage wolle der Billigflieger sein Auftragsvolumen für Boeings Problemflieger 737 Max mit dem Hersteller nachverhandeln.
© dpa-AFX | 22.10.2020 15:01
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