Low-Cost
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Southwest erwägt Langstreckenverbindungen nach Europa

NEW YORK - Die US-Billigflug- gesellschaft Southwest Airlines plant offenbar, künftig auch Langstrecken- verbindungen nach Europa und Südamerika anzubieten. Dies sagte der Direktor für strategische Planung, Lee Lipton, beim World Route Development Forum in Peking gegenüber dem Branchenmagazin "ATWOnline". Einen konkreten Zeitplan für die neuen Strecken nannte Lipton aber nicht.



"Europa und Südamerika sind für uns erste Wahl. Wir prüfen derzeit unsere Möglichkeiten", sagte Lipton. Bereits im August gab Southwest-CEO Gary Kelly bekannt, dass seine Fluggesellschaft erwäge, ab dem Jahr 2011 Flüge nach Kanada, Mexiko und in die Karibik anzubieten.

Als Beispiel für erfolgreiche Low-Cost-Langstreckencarrier führt Lipton AirAsia X und Jetstar an. Das Geschäftsmodell stelle für ihn eine durchaus denkbare Alternative zum klassischen Billigfliegerkonzept dar. Diesem Trend folgt auch die chinesische Spring Airlines, welche derzeit nur im Kurzstreckensegmet aktiv ist. Spring Airlines plant nach Angaben aus Branchenkreisen, zur Shanghai Expo 2010 Verbindungen aus mehreren asiatischen Nachbarländern anzubieten.
© aero.de | Abb.: World-of-aviation.de - Bjoern Schmitt Aviation Photography | 16.09.2009 16:19

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Beitrag vom 25.09.2009 - 14:53 Uhr
Ethihad777
Southwest is Boeing Fan. Daran wird sich auch nichts ändern. Könnte ja auch Ein-Klassen Flugzeuge von 777 sein. Vielleicht.

Grüße

Beitrag vom 25.09.2009 - 11:59 Uhr
Hallo, mich würde intressieren mit welchem Muster die fliegen würden. Entweder bleiben sie Boeing treu und nehmen Boeing 757 oder 767, oder sie mache es wie Air AsiaX, Jetstar und fliegen mit A330.
Beitrag vom 21.09.2009 - 17:48 Uhr
Also "Gesetz" kann man nicht sagen. Es kommt darauf an, was Vertragsinhalt zwischen Pax und airline geworden ist und das hängt u.a. auch mit der Werbung der airline zusammen, ebenso gilt als Massstab dasjenige, was als mittlere Art und Güte angesehen werden kann. Und dabei wird in der Rechtsprechung unterscheiden zwischen LCC, Charter, Linie und dort die verscheidenen Kalssen. Vieles leitet sich von Selbstverständlichkeiten ab, z.B. dass einem Pax Flüssigkeiten in angemessener Menge abhängig von der Flugdauer zur Verfügung zu stellen ist, gilt auch fürs Essen. Dass ein Pax auf einem Intercontflug ein WC aufsuchen können muss, und zwar kostenlos, ist ebenfalls selbstverständlich. Sorry, ist etwas juristisch, aber da komme ich nunmal her...
Die Aus- und Einreiseformalitäten hängen massgeblich von den Sicherheitsbestimmungen des Zielflughafens ab. USA ist erheblich strenger als z.b. innereuropäisch. Ein Kurzcheck bei einem Flug in die USA ist wohl unvorstellbar!?


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