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Embraer meldete am 23. April einen Verkaufserfolg. Der Auftrag über 30 E195-E2 - 12 zur Lieferung 2022 und weitere 18 mit Lieferterminen im Folgejahr - wird in der nächsten Quartalsbilanz auftauchen. Nur den Kunden will Embraer noch nicht preisgeben.
Nach Informationen des "Air Finance Journal" und "Leeham News" steckt hinter dem Auftrag Porter Airlines - oder deren Muttergesellschaft Porter Aviation Holdings. Denn die Airline selbst bestreitet, einen Auftrag erteilt zu haben.
Porter hatte 2013 bereits 30 Bombardier CS100, heute Airbus A220-100, bestellt. Der Auftrag stand unter dem Vorbehalt einer Betriebsgenehmigung für den Billy Bishop Airport - am Standflughafen von Toronto ist der Betrieb größerer Jets jedoch weiterhin untersagt.
Embraer kann schneller liefern
"Leeham News" vermutet, dass Porter Airlines die E195-E2 am Toronto Pearson Airport stationieren könnte. Und auch für den Wechsel von der A220-100 auf die E2 haben die Analysten eine Erklärung: Airbus hat die A220-Produktion in den nächsten Jahren weitgehend ausverkauft, Embraer hingegen hatte noch Lieferslots für die E2 frei.
© aero.de | 20.05.2021 14:57
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