EMB-203 Ipanema
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Embraer testet eigenes E-Flugzeug

Embraer EMB-203 Ipanema
Embraer EMB-203 Ipanema, © Embraer

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SAO JOSÉ DOS CAMPOS - Embraer hat auf dem Weg zu einem kohlenstoffneutralen Betrieb bis 2040 einen weiteren Schritt gemacht und den ersten Flug mit einem von dem Konzern in Brasilien hergestellten Elektroflugzeug ausgeführt.

"Der Erstflug eines Flugzeugs ist immer ein wichtiger Meilenstein, und der Start unseres ersten emissionsfreien Elektroflugzeugs ist auch ein wichtiger Beitrag zur Energiewende in der Branche", sagte Luis Carlos Affonso, Vize-Präsident für Technik und Entwicklung von Embraer, laut einer Mitteilung des Unternehmens mit Sitz in Sao José dos Campos im Bundesstaat Sao Paulo am Freitag.

Laut der Mitteilung wurden bei dem Projekt eine EMB-203 Ipanema mit Batterien versehen, um einen Motor des Unternehmens WEG aus dem Bundesstaat Santa Catarina anzutreiben. Das Flugzeug ist Teil der Geschichte von Embraer, einem der größten Flugzeugbauer der Welt: Im Jahr 2004 wurde es für den Betrieb mit Treibstoff aus Ethanol zertifiziert und in Serie produziert.
© dpa-AFX | 14.08.2021 08:10

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Beitrag vom 17.08.2021 - 21:50 Uhr
Heute 500 TWh Strom in Zukunft 1.200 TWh für die GEAMTE!! Endenergie. Also für alles, ohne Kohle, Öl, Gas und KK. Na denn.....

120 neue Kernkraftwerke - nur in DE versteht sich - und die Sache hat sich.
Der Punkt ist: Wenn man Klimaveräbderungen als Problem definiert UND gleichzeitig keine Energie-Einsparungen will, aus Angst den Wohlstand zu gefährden ...
Unabhängig davon, ob das stimmt, es wäre selbst mit heutigen Mitteln technisch lösbar mittels Kernkraft.
Das will aber auch wieder keiner :)

Wie kommen Sie auf 120 neue Kraftwerke: Alle zusätzliche Stromerzeugung wird auf PV und Windkraft umgestellt, ALLES. Und dass sind dann (mit Bio und Wasserkraft) die 1.200 TWh. Für die gesamte Industrieproduktion, alle Öl Derivate, Heizungen und Verkehr. Umwandlungsverluste inklusive. Macht genau 46% des bisherigen netto Endenergie Bedarfs. Und dann überzeugen wir die Welt ebenso auf alle Carbonhaltigen Brennstoffe zu verzichten. Dann geht es nur noch 20 bis 30 Jahre bergauf mit der Erwärmung um dann in 200 bis 300 Jahren langsam wieder ab zu sinken. In 500 Jahren ist es wieder so wie 1850.

Um das Spurengas CO2 (0,4 Promille) aus der Athmosphäre zu holen wird etwa genau soviel Energie benötigt wie bei der Energieumwandlung CO2 freigesetzt wurde.

@ tip: Die Energieeinstrahlung der Sonne liegt bei 1,5 *10^18 kWh p.a. Der Gesamt Weltenergie Bedarf bei 1,6 *10^14 kWh. Ca. 15% davon sind Regenerativ, müssen also abgezogen werden. Dann ist das Verhältnis fast 1: 10.000. Also nicht nennenswert, die Abstrahlung über Infrarot wird vom Wasserdampf (65%) und CO2 (etwa 25%) behindert. Durch die Erwärumung steigt pro K die Wasseraufnahmefähigkeit der Luft um 7%. Je mehr Wasserdampf um so größer die Absorption oder IR Undurchlässigkeit. Teufelskreis.

Edit: erst heute gesehen:
Sorry ich hatte die Einheiten der Energieeinstrahlung nicht angegeben. Im Gegensatz zu vielen offiziellen Veröffentlichungen arbeite ich immer mit kWh oder TWh anstatt Exajoule. Joule dient nur der Verwirrung.

Wenns um Deutschland geht breche ich gerne herunter auf kWh pro Person und Tag, ist eine schöne handliche und verständliche Größe.


Dieser Beitrag wurde am 18.08.2021 15:00 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.08.2021 - 20:40 Uhr
120 neue Kernkraftwerke - nur in DE versteht sich - und die Sache hat sich.

Die produzieren aber auch viel zusätzliche Wärme, die dann auch die Wärmebilanz der Erde belastet. Wenn man dann die Wärme als Wasserdampf in die Atmosphäre entlässt...

Das hat wohl noch keiner durchgerechnet oder vorsichthalber nicht veröffentlicht. Es wäre interessant wie ein Vergleich zur Kohlekraft ausgeht. Möglicherweise fällt ITER dann auch raus. 😉 Wirklich klimaneutral ist doch wohl nur regenerative Energie.
Beitrag vom 17.08.2021 - 18:12 Uhr
Heute 500 TWh Strom in Zukunft 1.200 TWh für die GEAMTE!! Endenergie. Also für alles, ohne Kohle, Öl, Gas und KK. Na denn.....

120 neue Kernkraftwerke - nur in DE versteht sich - und die Sache hat sich.
Der Punkt ist: Wenn man Klimaveräbderungen als Problem definiert UND gleichzeitig keine Energie-Einsparungen will, aus Angst den Wohlstand zu gefährden ...
Unabhängig davon, ob das stimmt, es wäre selbst mit heutigen Mitteln technisch lösbar mittels Kernkraft.
Das will aber auch wieder keiner :)


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