Winterflugplan
Älter als 7 Tage

Doppelt so viele Ziele am BER wie vor einem Jahr

Tiefbahnhof am BER T1
Tiefbahnhof am BER T1, © Anikka Bauer, FBB

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BERLIN - Mit Beginn des Winterflugplans an diesem Sonntag erreichen Berliner und Brandenburger Passagiere wieder beinahe so viele Ziele wie vor der Pandemie.

Bis 26. März stehen 144 Destinationen auf dem Flugplan des BER, eine weniger als 2019 an den alten Flughäfen Tegel und Schönefeld. Die Flughafengesellschaft sieht darin einen Schritt in Richtung Normalität im Flugverkehr.

Im vergangenen Herbst hatten die Airlines ihre Flugziele in der Corona-Krise um die Hälfte zusammengestrichen.

Weil Reisebeschränkungen etwa in die USA und Singapur weggefallen sind, gibt es nun dorthin auch wieder Langstreckenverbindungen. Auch Dubai und Doha werden angeflogen. Mehrere Airlines setzen darauf, dass Berliner und Brandenburger eine Auszeit vom Winter am Mittelmeer suchen und haben ihre Flugangebote in die wärmeren Urlaubsregionen rund um das Mittelmeer ausgebaut.

Der neue Flughafen war am 31. Oktober vor einem Jahr eröffnet worden. Acht Millionen Fluggäste haben ihn genutzt. In Tegel und am alten Schönefelder Flughafen hatte es 2019 noch 36 Millionen Passagiere gegeben. Zwei der drei BER-Terminals sowie eine der beiden Start- und Landebahnen werden nicht genutzt.
© dpa-AFX | 01.11.2021 07:47

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Beitrag vom 02.11.2021 - 10:38 Uhr
Potzblitz aber auch!

Und das obwohl doch die Foristen @en-zym und @VJ101 eindrucksvoll nachgewiesen haben das Berlin UND Brandenburg überhaupt keinen Airport brauchen 😉.

Btw.:
Jeder Start und jede Landung und jeder Pax bringt Geld in die Kasse und sorgt somit dafür, daß der Schuldendienst (dafür wird - aufgrund des Einbruchs der PAXzahlen durch Corona - das Geld gebraucht) positiver gelingen kann.

Um nicht missverstanden zu werden: ich will die Kostenexplosion durch den Baupfusch und durch das ständige "Reinpfuschen" der Politik ins Baugeschehen absolut nicht verteidigen.
Allerdings, und das macht das jetzige "Statement" aus dem Hause Scheuer ein wenig kurios, war daran von Anfang auch der Bund (als Miteigentümer) - vertreten durch eben jenes Ministerium (!) - beteiligt.


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