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In den Unterlagen der beauftragten Düsseldorfer Gesellschaft Falkensteg zur Investorensuche wird für 2019 ein negatives Jahresergebnis von knapp 7,8 Millionen und für 2020 in Höhe von 13,3 Millionen Euro ausgewiesen. Im Bundesanzeiger fehlen die Hahn-Bilanzen dieser beiden Geschäftsjahre noch.
Der ehemalige Militärflughafen hatte kürzlich Insolvenz angemeldet. Er gehört zu 82,5 Prozent dem ebenfalls angeschlagenen chinesischen Großkonzern HNA, der gerade umstrukturiert wird, und zu 17,5 Prozent dem Land Hessen.
Der vorläufige Insolvenzverwalter am Airport Hahn äußerte sich vor Kurzem vorsichtig optimistisch, dass der Geschäftsbetrieb zunächst auch im Januar 2022 fortgeführt werden könne. Nach dem Start der internationalen Ausschreibung hätten binnen weniger Tage potenzielle Investoren ihr Interesse bekundet.
© dpa | 09.12.2021 05:27
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