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Bischof ist überzeugt, dass Konkurrenten an den Folgen der Pandemie scheitern werden. "Ich gehe davon aus, dass die Konsolidierungswelle eher in beschleunigter Form noch vor uns liegt", sagte Bischof im neuen Mobilitäts-Podcast "Fast Lane" von "Tagespiegel Background Verkehr & Smart Mobilty".
Seit dem ersten Lockdown 2020, der für Airlines wie Eurowings die Einstellung des kompletten Flugbetriebs zur Folge hatte, sind nur kleine Fluggesellschaften pleite gegangen.
Wenn jetzt Hilfskredite zurückgezahlt werden müssen und Zinsen fällig sind, werden "einige Marktteilnehmer nicht mit diesen Herausforderungen zurechtkommen", ist der Eurowingschef überzeugt.
"Im Osten Gas geben"
Konkurrenten wie Ryanair, die gerade wieder mit Billigtickets von durchschnittlich 33 Euro auf Angriff schalten, fürchtet der Eurowings-Chef nicht. Der Preis für ein Flugticket sei nicht alles. Bischof: "Der Wunsch nach Sicherheit und Gesundheit schlägt im Moment alles, auch den Flugpreis."
Eurowings werde "nicht zusammenzucken, wenn Ryanair mal wieder einen neuen Anlauf nimmt." Im Gegenteil: Die Lufthansa-Tochter fühle sich mit Basisflughäfen im Westen in Nordrhein-Westfalen, mit Hamburg im Norden und Stuttgart im Süden gut aufgestellt. Und "wenn Berlin mal besser funktioniert und auch betrieben wird werden wir auch im Osten Gas geben", kündigte Bischof bei "Fast Lane" an.
© aero.de, OTS, Tagesspiegel | 09.12.2021 09:15
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Sie sollten sich nicht von solchen Nebensächlichkeiten ablenken lassen. Konzentrieren Sie sich besser darauf, die Renditeerwartungen Ihrer Eigentümer in London nicht zu enttäuschen.