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Ampel prüft Verzicht auf Regierungsterminal

Die neue A350 der Luftwaffe
Die neue A350 der Luftwaffe , © LH Technik

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BERLIN - Die Bundesregierung hat noch nicht darüber entschieden, ob auf den bisher geplanten Bau eines repräsentativen Regierungsterminals am Hauptstadtflughafen BER verzichtet wird. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts sagte am Montag in Berlin, die Abstimmung dazu laufe.

Ende Januar würden die Ergebnisse einer "Nutzwertanalyse" vorliegen, danach solle die Entscheidung über einen Bau fallen.

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte in der "Bild am Sonntag" gefordert, auf den Bau des repräsentativen Regierungsterminals zu verzichten. "Ein neues Repräsentationsgebäude für Staatsgäste und Minister halte ich nicht für erforderlich. Ich hoffe, dass das Auswärtige Amt seine frühere Meinung dazu ändert", sagte Lindner.

Das bisherige Übergangsgebäude könne dauerhaft genutzt werden. "Ein Verzicht wäre das Signal, dass wir mit dem Geld der Steuerzahler sorgsam umgehen."

Denn am BER ist bereits ein modernes Regierungsterminal vorhanden, das im Oktober 2020 nach 70 Millionen Euro Baukosten eröffnet worden ist. Von dort starten Regierungsmitglieder zu Reisen. Für den bisher geplanten endgültigen Regierungsflughafen wird früheren Angaben zufolge mit Kosten von rund 350 Millionen Euro gerechnet.
© dpa-AFX | Abb.: LH Technik | 03.01.2022 13:49

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Beitrag vom 04.01.2022 - 07:11 Uhr
Der Punkt ist: es gibt bereits ein neues Regierungsterminal, welches im Oktober 2020 eröffnet wurde. Noch ein Neues ist daher nicht notwendig! Gute Initiative!
Beitrag vom 03.01.2022 - 17:13 Uhr
Dem Auswärtigen Amt ist also ein sogar offiziell als solches bezeichnetes Prestigeprojekt 350 Mio. (oder mehr) wert ...

Sind Sie nicht dasjenige Enzym, das "der Politk" bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit Versagen und Verschwendung vorwirft?
Haben Sie den Artikel eigentlich gelesen?
Jetzt kommt mal einer der bösen Politker mit einer pragmatischen Idee, Steuergeld zu sparen und - natürlich - ist das auch wieder nicht recht...
Einfach erst mal abwarten. Noch ist kein einziger Cent eingespart, es gibt nur den Gedanken eines Einzelnen.
Den Rest Ihres Posts habe ich nicht verstanden.
Warum?
Beitrag vom 03.01.2022 - 16:37 Uhr
Dem Auswärtigen Amt ist also ein sogar offiziell als solches bezeichnetes Prestigeprojekt 350 Mio. (oder mehr) wert ...

Sind Sie nicht dasjenige Enzym, das "der Politk" bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit Versagen und Verschwendung vorwirft?
Haben Sie den Artikel eigentlich gelesen?
Jetzt kommt mal einer der bösen Politker mit einer pragmatischen Idee, Steuergeld zu sparen und - natürlich - ist das auch wieder nicht recht...
Den Rest Ihres Posts habe ich nicht verstanden.


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