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Man setze alle Sendungen nach Russland mit sofortiger Wirkung aus, teilte die Firma am Mittwoch in Schindellegi in der Schweiz mit. Der Stopp bezieht sich auf Luftfracht, Seefracht und auf Lkw-Ladungen. Es gibt allerdings Ausnahmen: Pharma und generell Gesundheitsprodukte (Healthcare) sowie humanitäre Hilfsgüter sollen weiterhin befördert werden.
Zuvor hatten der Konkurrent DHL seine Transportsendungen ebenfalls eingestellt. Finanziell hat der Schritt nur begrenzte Folgen für die Logistikbranche: Kühne + Nagel zum Beispiel macht weniger als zwei Prozent seines Konzernumsatzes in Russland, in der Ukraine und in Belarus. In der Ukraine hat K+N sein Transportgeschäft ebenfalls eingestellt.
© dpa-AFX | 02.03.2022 11:21
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