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Wizz Air flog bis zuletzt in die Ukraine. Erst am 24. Februar, dem Tag des russischen Überfalls auf die Ukraine, setzte der ungarische Preisbrecher seinen Flugbetrieb in der Ukraine aus - und hat jetzt ein dickes Problem an den Hacken.
"Als einzige EU-Fluggesellschaft, die Basen und Flugzeuge in der Ukraine stationiert hat - drei Flugzeuge in Kiew und ein Flugzeug in Lemberg - haben wir einen Evakuierungsplan entwickelt, um diese Vermögenswerte aus dem Land zu holen sobald dies sicher ist", teilte Wizz Air am Mittwoch in Budapest mit.
Die Airline sucht zudem Wege und Möglichkeiten, Mitarbeitende aus der Ukraine in Sicherheit zu bringen.
Wegen der Kriegssituation in der Ukraine rechnet Wizz Air im März mit sieben Prozent weniger Flügen in ihrem Netzwerk. Die Lage sei "extrem verstörend", sagte Airlinechef Jószef Váradi. Wizz Air will Geflüchtete aus der Ukraine mit 100.000 Gratistickets für EU-Flüge aus Polen, Ungarn, der Slowakei und Rumänien bei der Weiterreise unterstützen.
Russische Flugzeuge in Europa gestrandet
Wegen Luftraumsperren hängen unterdessen zahlreiche russische Flugzeuge in Europa fest. Unter anderem stehen derzeit zwei Airbus A320 von Aeroflot in München und Amsterdam, Drei An-124 von Volga-Dnepr sind am Flughafen Leipzig/Halle gestrandet. Die EU hatte ihren Luftraum zu Wochenbeginn für russische Airlines komplett geschlossen.
© aero.de | Abb.: Flughafen Dortmund | 02.03.2022 15:09







Kommentare (1) Zur Startseite
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Das beantwortet dann auch die Frage aus dem Thread "EU schließt Luftraum für russische Airlines komplett" vom Sonntag.
Nein, sie können offenbar nicht wieder starten...