Luftsicherheitskräfte
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Verdi droht mit weiteren Warnstreiks an Flughäfen

Abflugtafel am Frankfurter Flughafen
Abflugtafel am Frankfurter Flughafen, © aero.de

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BERLIN - An den deutschen Flughäfen drohen weitere Warnstreiks im Tarifkonflikt für bundesweit 25.000 Sicherheitskräfte.

Auch nach der dritten Verhandlungsrunde nannte die Gewerkschaft Verdi das Arbeitgeberangebot unzureichend. Weitere Warnstreiks seien nicht ausgeschlossen, teilte die Gewerkschaft am Donnerstag mit.

Die Tarifkommission werde darüber entscheiden. "Die Arbeitgeber haben leider den Termin nicht genutzt, um ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, das die Preisentwicklung aufgreift." Der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen hatte nach den Gesprächen von Annäherungen gesprochen, die Vorstellungen lägen aber noch weit auseinander.

In den vergangenen Wochen hatte es an mehreren Flughäfen Warnstreiks gegeben. Verdi will einen Tarifvertrag für zwölf Monate und darin die Stundenlöhne um mindestens einen Euro erhöhen.

Die Gehälter der Gepäck- und Personalkontrolleure sollen das Niveau der Beschäftigten bei der Passagierkontrolle erreichen, Beschäftigte in der Flugzeugbewachung und der Bordkartenkontrolle bundesweit einheitlich bezahlt werden. Beide Seiten setzen sich am 16. und 17. März zur nächsten Verhandlungsrunde in Berlin an einen Tisch.
© dpa-AFX | 03.03.2022 10:06


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