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Swiss hat einen von der Schweiz zu 85 Prozent verbürgten Bankkredit über 1,5 Milliarden Franken vor Ende der regulären Laufzeit 2025 zurückgeführt.
"Seit Beginn der Pandemie hat Swiss nie mehr als die Hälfte des Überbrückungskredits beansprucht und insgesamt 60 Millionen Franken an Zinsen und Gebühren bezahlt", teilte Lufthansa mit.
Aufgrund der "stabileren pandemischen Lage sowie der positiven Entwicklung der Liquiditätssituation" sieht sich Swiss "nun in der Lage, sich über die Lufthansa Group am Kapitalmarkt zu finanzieren".
Swiss hat angesichts einer dünnen Personaldecke gerade Flüge aus dem laufenden Sommerflugplan gestrichen. Zumindest finanziell läuft es für die Airline allerdings wieder rund - Swiss will die Verlustzone schon 2022 hinter sich lassen.
"Die deutliche Ergebnisverbesserung, die wir gegenüber Vorjahr erwirtschaften konnten, und der positive Cashflow stimmen uns zuversichtlich und bestätigen uns in unserem Ziel, das Gesamtjahr 2022 mit einer schwarzen Null abzuschliessen", sagte Swiss-Finanzvorstand Markus Binkert im Mai.
© aero.de | 09.06.2022 13:52
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