Zwischenfall in Raffinerie
Älter als 7 Tage

Wien muss mit Kerosin haushalten

Betankung
Betankung, © Lufthansa

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WIEN - Ein Zwischenfall bei OMV in Schwechat hat Konsequenzen für Airlines - die sollen nach Möglichkeit vorerst nicht mehr in Wien auftanken.

Ein Unfall in der OMV-Raffinerie in Schwechat hat vergangene Woche zwei Leichtverletzte gefordert - und die Hauptdestillationsanlage für Rohöl beschädigt. Der Vorfall gefährdet die Versorgung des Flughafens Wien mit Flugtreibstoff.

Noch sitzt das Austrian Drehkreuz zwar nicht auf dem Trockenen. Aufgrund des "mechanischen Zwischenfalls" in der OMV-Raffinerie ist die Versorgung von Jet A-1 derzeit aber "nur begrenzt möglich", warnt eine aktuelle NOTAM, über die zunächst "Austrian Wings" berichtete.

"Um die Auswirkungen auf den Flugbetrieb zu minimieren, werden alle Flugzeugbetreiber gebeten, das Auftanken zu vermeiden, wann immer dies operativ umsetzbar ist", heißt es in der Notam weiter NOTAM weiter.

In der Raffinierie laufen seit 19. April Wartungsarbeiten, die Wiederinbetriebnahme der Anlage wird sich durch den Unfall verzögern.
© aero.de | 10.06.2022 07:50


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