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In einem Statement begründete die in Dubai ansässige Fluggesellschaft den Schritt am Donnerstag damit, dass die nigerianische Zentralbank die Erlöse aus dem Fluggeschäft zurückhalte.
In Afrikas größter Volkswirtschaft mit seinen rund 200 Millionen Einwohnern herrscht eine Krise auf dem Devisenmarkt. Das Land gelangt maßgeblich durch den Export von Erdöl an Fremdwährungen. Dieser war allerdings in den vergangenen Jahren eingebrochen, unter anderem durch Missmanagement und marode Infrastruktur.
Die Regierung hat nun den Zugang zu Fremdwährungen stark begrenzt, insbesondere Dollardevisen sind rar.
Mit dem Ende der Flugverbindungen will Emirates weitere Verluste für das Unternehmen verhindern, hieß es in dem Statement weiter. Betroffene Fluggäste könnten eine Erstattung beantragen.
© dpa-AFX | 18.08.2022 14:17
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