Covid-Regeln
Älter als 7 Tage

USA setzen chinesische Airlines auf die Strafbank

Air China Airbus A350-900
Air China Airbus A350-900, © Airbus

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WASHINGTON - Die Vereinigten Staaten setzen 26 Flüge chinesischer Airlines von US-Flughäfen aus. Washington reagiert damit auf vorübergehende Einflugverbote für US-Airlines in China.

China fährt in Sachen Covid-19 weiter eine Null-Toleranz-Strategie - und verhängt nach dem sogenannten "Trennschalter"-Prinzip nach Positivtests weiter temporäre Einflugsperre gegen Airlines.

American Airlines, Delta und United mussten deswegen 26 geplante China-Umläufe kurzfristig absagen. Das US-Verkehrsministerium hat im Gegenzug 26 Flüge von Air China aus New York und 19 weitere Flüge von Air China, China Eastern Airlines, China Southern Airlines und Xiamen Airlines aus Los Angeles gecancelt. Das berichtet die Nachrichtenagentur "AP".

China hatte die Covid-Regeln für Airlines kürzlich geändert, aber kaum gelockert. Wenn bis zu neun Passagiere nach der Ankunft positiv getestet wurden, konnten Airlines sis zum 7. August ihre Linien entweder für zwei Wochen aussetzen oder auf 40 Prozent der Kapazität begrenzen.

Seit 7. August droht eine Zwangspause, wenn 4 Prozent der ankommenden Passagiere in China positiv getestet werden. Das US-Verkehrsministerium sieht hierdurch das Luftfahrtabkommen mit China verletzt - Airlines treffe keine Schuld, wenn Passagiere vor Abflug einen negativen Test vorlegen.
© aero.de | 29.08.2022 09:53


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