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Scholz: F-35 werden gekauft

Lockheed Martin F-35
Lockheed Martin F-35, © Lockheed Martin

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BERLIN - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bekräftigt, dass die Bundesregierung US-Kampfjets vom Typ F-35 für die Bundeswehr beschaffen wird.

"Deutschland hält an seinem Engagement im Rahmen der Übereinkünfte der Nato zur nuklearen Teilhabe fest, auch durch den Kauf von Kampfjets des Typs F-35 mit dualer Einsatzfähigkeit", schreibt er in einem Beitrag für das US-Medium "Foreign Affairs".

Deutschland beteiligt sich seit Jahrzehnten mit Kampfjets an der nuklearen Abschreckung der Nato.

Sie sind auf dem Fliegerhorst Büchel in der rheinland-pfälzischen Eifel stationiert, um im Ernstfall die dort gelagerten US-Atombomben einzusetzen. Die derzeit dafür vorgesehenen Tornados sollen nun durch die moderneren Tarnkappenjets F-35 des US-Herstellers Lockheed Martin ersetzt werden.

Bei Mitgliedern des Haushaltsausschusses im Bundestag gibt es Unzufriedenheit wegen möglicher Risiken bei dem geplanten Kauf der US-Flugzeuge. An diesem Montag soll eine Sitzung der Haushälter dazu stattfinden. Die "Bild am Sonntag" hatte am Wochenende über eine geheime Vorlage berichtet, in der das Verteidigungsministerium vor erheblichen Risiken des Geschäfts warne.

Es sei offen, ob die Bundeswehr den Flugplatz in Büchel (Rheinland-Pfalz) rechtzeitig bis 2026 für die F-35-Jets umgebaut bekomme. "Daher können zeitliche Verzögerungen und Mehrkosten bis zur Aufnahme des Flugbetriebs nicht ausgeschlossen werden", zitiert die Zeitung aus der Vorlage. Zudem bestehe das Risiko, dass eine Erteilung der nationalen Zulassung für den Flugbetrieb nicht zeitgerecht möglich sei.

"Noch locker vier Jahre"

Das Verteidigungsministerium hat am Montag den Berichten über erhebliche neue Risiken beim Kauf des Tarnkappenjets F-35 für die Luftwaffe widersprochen. "Es gibt keine Krise. Es gibt derzeit kein Problem in der Planung, auch nicht in der Infrastruktur", sagte der Sprecher. Laut Vorlage an den Ausschuss sei das Projekt "deutlich auf einem guten Weg" und "alles grün".

Das Flugzeug befinde sich in Teilbereichen noch in einer Testphase, es seien aber mehr als 800 Maschinen ausgeliefert, davon fast die Hälfte an Nationen außerhalb der USA. Ein Teil möglicher Risiken bleibe zunächst offen, weil die USA geheime Daten nicht vor dem Abschluss des Geschäfts zur Verfügung stellten. Der Sprecher sagte: "Da wir in diesem Prozess jetzt sind, haben wir noch genügend Zeit - es vergehen ja locker noch vier Jahre, bevor das erste Flugzeug die Bundeswehr erreicht - eben mit diesen Risiken umzugehen."
© dpa-AFX | 05.12.2022 11:26

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Beitrag vom 06.12.2022 - 04:42 Uhr
Die Amerikaner verkaufen Tesla, F35 und Schiffen auch die nötigen Treibstoff an. Alles aus einer Hand wunderbar.
Braunkohle 10 kg für 32,90 bei Kaufland und dann F35 kaufen alles klar.

Sogar die Griechen versuchen jetzt eine eigene Drohne zu basteln die soll auch ganz unabhängig mit Olivenöl fliegen können und sogar mit fergelenkten Gyrosspießen ausgestattet sein.
Beitrag vom 05.12.2022 - 21:07 Uhr
Ein typisches Scholz Basta, dass wie immer, auf die ein oder andere Weise, schief gehen wird.
Halt ein typischer Scholzcher Doppel-Wumms. Wenn Olaf sagt das läuft dann läuft das. Bis die Flugzeuge kommen ist er eh kein Kanzler mehr und die Sache wird das nächste Milliarden Fiasko. Gibt ja genug die da mitverdienen.

Wenn nicht alles fertig von der Stange geliefert wird, dann kann der Olaf demgemäß noch sehr lange Kanzlerndes sein.
Beitrag vom 05.12.2022 - 20:27 Uhr
Ein typisches Scholz Basta, dass wie immer, auf die ein oder andere Weise, schief gehen wird.
Halt ein typischer Scholzcher Doppel-Wumms. Wenn Olaf sagt das läuft dann läuft das. Bis die Flugzeuge kommen ist er eh kein Kanzler mehr und die Sache wird das nächste Milliarden Fiasko. Gibt ja genug die da mitverdienen.


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