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IAG peilt Vorkrisenangebot an

British Airways Airbus A350-1000
British Airways Airbus A350-1000, © Airbus

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MADRID - Die British-Airways-Mutter IAG will im laufenden Jahr deutlich profitabler werden und ihr Flugangebot fast wieder auf das Vorkrisen-Niveau hochfahren.

Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn solle 2023 auf 1,8 bis 2,3 Milliarden Euro klettern, teilte der Flugkonzern am Freitag in Madrid mit. Dabei dürfte sich vor allem das erste Halbjahr verbessern.

Auf das Gesamtjahr gesehen will IAG rund 98 Prozent des Flugangebotes von vor der Corona-Krise 2019 wiederherstellen. Bereits in den ersten drei Monaten dürfte ein ähnlicher Wert erreicht werden.

2022 schnellte der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um rund 170 Prozent auf knapp 23,1 Milliarden Euro hoch. Grund dafür waren die vielen Flugbuchungen, nachdem Reiserestriktionen weggefallen waren und Menschen wieder fliegen konnten.

Entsprechend verbesserte sich der operative Gewinn vor Sondereffekten von einem Fehlbetrag von knapp 3 Milliarden Euro 2021 auf rund 1,2 Milliarden Euro. Unter dem Strich verdiente IAG im vergangenen Jahr 402 Millionen Euro nach einem Vorjahresverlust von gut 3 Milliarden Euro.

Am Donnerstagabend hatte IAG zudem mitgeteilt, die Fluggesellschaft Air Europa komplett übernehmen zu wollen. Für die restlichen 80 Prozent des ausstehenden Kapitals will der Konzern 400 Millionen Euro an den bisherigen Eigentümer Grupo Globalia zahlen. Seit dem vorigen Sommer hält IAG 20 Prozent. Der Deal muss noch von den Behörden genehmigt werden.
© dpa-AFX | 24.02.2023 09:36


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