Wiedereinstieg?
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Streit um Landesbeteiligung am Hahn

Flughafen Frankfurt Hahn
Flughafen Frankfurt Hahn, © Hahn Airport

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MAINZ - Die Freien Wähler haben den Wiedereinstieg des Landes Rheinland-Pfalz in den insolventen Flughafen Hahn gefordert.

"Wir brauchen einen Masterplan für den Flughafen Hahn, und die Landesregierung ist dafür zuständig", sagte Fraktionschef Joachim Streit am Mittwoch im Landtag in Mainz. Jetzt bestehe die Chance, die 2017 verkauften Anteile des Landes am Flughafen wieder zu erwerben und in Ruhe einen Betreiber zu suchen.

Innenminister Michael Ebling (SPD) wies diese Forderung als "abwegig" zurück. Einig zeigten sich alle Parteien in der Ablehnung eines Verkaufs an die NR Holding AG des Nürburgrings um den russischen Unternehmer Viktor Charitonin.

Die NR Holding AG und die Mainzer Immobilien-Firmengruppe Richter haben beide schon einen Kaufvertrag unterzeichnet und eine Kaufsumme für den insolventen Hunsrück-Airport überwiesen. Hahn-Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner hatte kürzlich den Investorenprozess überraschend wieder geöffnet.

Nun bietet auch der türkische Flughafenbetreiber YDA mit. Das Land Hessen hält noch 17,5 Prozent am Hunsrück-Airport.
© dpa-AFX | 01.03.2023 15:32

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Beitrag vom 02.03.2023 - 09:18 Uhr
So gehen sie Freien Wähler mit unseren Steuergeldern um. Ohne Konzept erstmal Geld raushauen, um dann in Ruhe abzuwarten? Das ist nachhaltige Zukunft. Da erhoffe ich mir von YDA einiges mehr


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