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Februar-Knick an deutschen Flughäfen

Flughafen Frankfurt
Flughafen Frankfurt, © Flughafen Frankfurt

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BERLIN - Spürbare Streikausfälle: Die Flughäfen in Deutschland haben im Februar weniger Passagiere verzeichnet. 10,66 Millionen an- und abfliegende Fluggäste bedeuteten einen Rückgang um rund 300.000 gemessen am Vormonat Januar, wie der Flughafenverband ADV am Mittwoch berichtete.

Im Vergleich zum Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019 lag das Aufkommen bei etwa zwei Dritteln. Damit blieben die deutschen Flughäfen weiter hinter dem europäischen Durchschnitt zurück, wo sich die Nachfrage auf 89 Prozent erholte.

Die Passagierzahlen in Deutschland wurden von Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi belastet, die im Februar eine ganze Reihe von Flughäfen zeitweise lahmgelegt hatte.

Die Nachfrage im innerdeutschen Luftverkehr sei im Februar auf niedrigem Niveau geblieben, berichtete der ADV weiter. Dennoch sei dieses Segment das einzige, das zum Vormonat Januar zulegen konnte. Zum Vorkrisenniveau fehlten aber noch mehr als die Hälfte aller Passagiere.

Auch im Europa- und im Interkontinentalverkehr ist das Aufkommen aus der Zeit vor der Pandemie trotz einer hier stärkeren Erholung bisher nicht erreicht.
© dpa-AFX | Abb.: Fraport | 22.03.2023 10:49


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