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Malaysia Airlines wirtschaftet im Tagesgeschäft profitabel. "Es ist ein Segen für uns, dass sie Cash-positiv sind", sagte der Chef des malaysischen Staatsfonds Feisal Zahir in Kuala Lumpur.
Malaysia hat Malaysia Airlines in der Krise zwar mit Krediten gestützt und stellt die Finanzierung neuer Flugzeuge sicher. "Die Fluggesellschaft wird sich aber selbst sanieren", sagte der Manager. Dafür werde Malaysia Airlines die Flotte mit "zusätzlichen Flugzeugen" verstärken und "Wachstumschancen nutzen".
Erste Weichen in der Kurz- und Langstreckenflotte sind bereits gestellt: Malaysia Airlines hat 2022 Lieferträge mit Airbus und der der Leasingfirma Avolon über je zehn A330-900 mit Lieferterminen von Ende 2023 bis 2028 geschlossen. Boeing soll zwischen 2024 und 2026 50 737 MAX liefern.
Auf längeren Interkontlinien setzt die Airline ihre sechs A350-900 ein - hier könnte Malaysia Airlines noch aufstocken.
Malaysia strebt eine Privatisierung von Malaysia Airlines nicht vor 2025 an. "Erst werden wir die Fluggesellschaft stabilisieren, dann kann sie vielleicht Allianzen mit anderen Airlines eingehen", sagte Zahir.
© aero.de | Abb.: Airbus | 27.03.2023 13:42
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