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Esa zeigt Interesse an privater Raumstation

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Starlab, © Voyager Space

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PARIS - Die Europäische Raumfahrtagentur Esa will die Nutzung der geplanten Raumstation Starlab prüfen. Dazu sei eine Absichtserklärung mit Airbus und der US-Firma Voyager Space getroffen worden, teilte die Esa am Donnerstag mit. Gemeinsam wolle man etwa die Möglichkeiten ausloten, Esa-Astronautinnen und -Astronauten auf die Station zu lassen.

Die Perspektive ist für die Esa wichtig, da für die Internationale Raumstation ISS nur ein Betrieb bis 2030 geplant ist. Auch danach will die Esa aber im niedrigen Erdorbit aktiv sein. Starlab könnte 2028 ins All gebracht werden. 2029 könnte dann der kommerzielle Betrieb anlaufen.

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa und mehrere Firmen sind daran beteiligt. Derzeit ist das Projekt allerdings noch in der Planungsphase, auch andere Alternativen werden erwogen.

Die ISS ist die bislang größte und langlebigste Raumstation. Sie wird von der US-Raumfahrtbehörde Nasa gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus aller Welt betrieben und seit 2000 dauerhaft von wechselnden Astronauten bewohnt. In Zukunft könnte es im All vor allem Raumstationen verschiedener kommerzieller Anbieter geben.
© dpa | Abb.: Airbus | 10.11.2023 10:01


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