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Eurowings testet im Winter 2023/2024 Linien aus Berlin und Stuttgart nach Dubai. Die Verbindungen erweisen sich als "sehr erfolgreich", sagte Bischof der "Rheinischen Post".
Trotzdem muss die Lufthansa-Tochter die Flüge bereits am 31. März - mit dem Flugplanwechsel - einstellen. Laut Kreisen standen in Dubai keine überlappenden Slots für die eigentlich bis 28. April geplanten Flüge zur Verfügung. Eurowings spielt auf den Dubai-Strecken die Reichweite der A320neo voll aus.
Nach einem zweimal gescheiterten Anlauf auf Langstrecken mit eigener Interkontflotte überlässt Eurowings das Thema inzwischen der Konzernschwester Discover Airlines. "Aktuell plant Eurowings keine Langstreckenflüge, die außerhalb der Reichweite einer A320neo liegen", stellte Bischof klar.
Discover Airlines startet in Frankfurt und München - und kann sich dort an das Zubringernetz von Lufthansa ankoppeln.
Eurowings setzt unterdessen deutlich stärker als vor der Krise auf die touristische Mittelstrecke - und fliegt laut Bischof nur noch innerdeutsche Strecken, "bei der die Bahn hin und zurück mehr als sieben Stunden braucht und damit kaum eine Tagesreise ermöglicht".
Steuern und Gebühren bald teuerster Kostenblock
Im innerdeutschen Punkt-zu-Punkt-Verkehr drohen Airlines weitere Belastungen durch eine Energiesteuer auf Kerosin. Eurowings klagt bereits jetzt über hohe Belastungen durch den Staat. Steuern und Gebühren seien "auf dem Weg, Kerosin als operativ teuersten Kostenblock einer Airline abzulösen", sagte Bischof der "Rheinischen Post".
© aero.de | Abb.: Eurowings | 16.12.2023 08:36
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Dieser Beitrag wurde am 16.12.2023 09:07 Uhr bearbeitet.