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Der am Mittwoch um 04.00 Uhr begonnene Ausstand soll am Donnerstag um 07.10 Uhr enden, wenn die letzte Nachtschicht bei der Frachtgesellschaft Lufthansa Cargo zu Ende gegangen ist.
Nach bis zu 900 Flugabsagen am Mittwoch hat die Fluggesellschaft für Donnerstagvormittag rund 30 Starts an ihren Drehkreuzen Frankfurt und München gestrichen.
An den Warnstreiks an den Standorten Frankfurt, München, Hamburg, Düsseldorf und Berlin nahmen am Mittwoch rund 7.000 Menschen teil, wie Verdi-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky berichtete. Er drohte der Lufthansa mit längeren Streiks, sollte das bisherige Angebot nicht erhöht werden. Das Unternehmen hatte die frühe Eskalation des Konflikts kritisiert.
Im Tarifkonflikt fordert Verdi 12,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von einem Jahr. Außerdem soll es eine konzernweite Inflationsprämie von 3.000 Euro geben. Die Lufthansa hat für einen Zeitraum von drei Jahren 13 Prozent mehr Geld sowie eine Inflationsprämie angeboten. Die nächste Verhandlungsrunde ist für diesen Montag (12. Februar) geplant.
© dpa-AFX | 08.02.2024 06:58
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