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Das sagte ein Sprecher des Stützpunktes der Deutschen Presse-Agentur. Damit seien die Sicherheitsvorkehrungen auf dem Flugplatz wieder auf dem Level, der seit Beginn des Krieges in der Ukraine gelte.
Zur Art der Bedrohung werde nichts mitgeteilt, sagte er. Zuvor hatte es geheißen, es habe nachrichtendienstliche Informationen gegeben, die auf eine Gefahr hingedeutet hätten.
Als Vorsichtsmaßnahme waren so viele Mitarbeiter wie möglich nach Hause geschickt worden. Der Flugverkehr wurde den Angaben zufolge aber nicht unterbrochen.
Die zweithöchste Sicherheitsstufe Charlie, die zeitweise ausgerufen worden war, bedeutet im NATO-Jargon, dass ein Zwischenfall eingetreten ist oder Erkenntnisse vorliegen, dass irgendeine Form von terroristischer Aktion gegen das Bündnis wahrscheinlich ist.
In Geilenkirchen sind AWACS-Flugzeuge stationiert, die den Luftraum überwachen, um mögliche Gefahren möglichst früh zu erkennen. Vor circa einer Woche waren an mehreren Bundeswehrstandorten Sabotageakte befürchtet worden, es hatte dann aber Entwarnung gegeben.
© dpa-AFX | Abb.: USAF, DVIDS | 23.08.2024 16:02
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