Abreisewelle
Älter als 7 Tage

Lange Schlangen am Flughafen München

München Tower
Towerkanzel am Flughafen München, © FMG, Dr. Werner Hennies

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MÜNCHEN - Oktoberfest, Brückentag und eine Digitalmesse sorgen für viel Andrang am Flughafen München. Vor der zentralen Sicherheitskontrolle im Terminal 2 bildete sich am Donnerstag ein kilometerlanger Rückstau.

Aus dem Terminal 2 und zweimal um den Vorplatz: Reisende mussten sich am Flughafen München am Donnerstag in eine zeitweise zwei Kilometer lange Warteschlange einreihen.

"Vor dem Bordkarten-Scanner begannen diejenigen, die keine Ellenbogen haben, das Nachsehen zu haben", sagte ein Flughafensprecher der "Bild". "Daher haben wir Personal zusammengezogen, für eine geordnete Schlange gesorgt, die ständig in Bewegung blieb und Wasser an die Fluggäste verteilt."

Neben dem Brückentagswochenende sorgten Oktoberfest-Rückreisen und das Ende der Digitalkonferenz "Bits & Pretzels" für erhöhtes Aufkommen am Flughafen. Der Airport rechnet am Sonntag mit einer weiteren großen Abreisewelle aus München.

Nach Angaben des Flughafens waren alle Kontrollspuren besetzt. Wegen der Einrüstung von CT-Scannern sei die Kontrollkapazität aktuell aber um acht Prozent reduziert.
© aero.de | 04.10.2024 06:53

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Beitrag vom 05.10.2024 - 16:53 Uhr
Der Typ kommt nicht aus der Luftfahrt und er hatte vorher auch noch nicht an einem Flughafen der Größenordnung gearbeitet. Wohl deswegen war ihm die Mitarbeiterproblematik der in Hochlohnländern vergleichsweise schlecht bezahlten Dienstleistungssektoren auch völlig unbekannt.

Kerkloh war bevor er zum MUC kam schon in Hamburg und Frankfurt in leitenden Positionen und kannte deswegen diese Problematik worauf er schon vor längerer Zeit mal im Kontext der Transrapid Frage hingewiesen hat. Denn ein Großflughafen ist bzw. war einer der wenigen wenn nicht der einzige Arbeitgeber welcher Niedrigqualifizierten sichere und relativ gut bezahlte Arbeitsplätze bieten kann. Das kann bzw. konnte damals laut Kerkloh sonst keiner und damit hat(te) er denke ich Recht denn nur dieser Teil der öffentlichen Infrastruktur steht irgendwo im Wettbewerb und kann es sich nicht leisten beliebig schlecht zu werden so wie das z.B. die Bahn durch Einsparungen vorallem bei den Mitarbeitern lange getan hat.


Aber natürlich sind die MUC Mitarbeiter alle freiwillig gegangen denn zu Corona-Zeiten haben ja viele vieles freiwillig gemacht und manche glauben das sogar.
Beitrag vom 05.10.2024 - 16:39 Uhr
Der MUC hat Ende 2019 also kurz bevor die Flug- und Berufsverbote anfingen einen neuen Chef bekommen und der war auch noch branchenfremd.

Dieser im Artikel genannte Jost Lammers hat sich dann u.a. am kleinen BWL 1x1 festgehalten und erstmal Mitarbeiter entlassen. Sein Vorgänger hätte das nie getan und möglicherweise auch er selbst nicht wenn er schon ein paar Jahre dabei gewesen und etwas Wissen, Erfahrung und Selbstvertrauen aufgebaut hätte.

Das ist wohl einfach saublöd gelaufen.

Der Absturz ist tatsächlich gewaltig.

Wie kommen Sie darauf, einen solchen Unsinn zu verbreiten? Herr Lammers hat 20 Jahre Flughafen Erfahrung und war 12 Jahre CEO vom Flughafen Budapest, bevor er CEO in MUC geworden ist. Vielleicht sollten Sie mal das kleine Einmaleins in Google und LinkedIn machen.

Saublöd gelaufen ist die Corona Pandemie die dazu geführt hat, dass sich tausende Mitarbeiter am Flughafen FREIWILLIG neue Jobs gesucht haben oder in ihre Heimatlänger zurückgezogen sind. Hinzu kamen danach eine hohe Inflation und Mieten, die im eh schon teuren München und Umland nochmals durch die Decke gegangen sind.

Unter den momentanen Umständen mit nahezu Vollbeschäftigung und den Lebenshaltungskosten neues Personal zu finden ist in Deutschland unmöglich. Bis das neue Personal, das hauptsächlich aus dem Ausland ist, sprachlich und qualitativ auf dem gewohnten Niveau ist, dauert eben.

Aber ist den Personalmangel überhaupt das Problem gewesen?

Ich halte quasi alles was bisher bekannt wurde für relativ fadenscheinige Ausreden.

Es werden doch nicht zig 1000 Gäste plötzlich stunden vor dem Abflug zusammen aufgetaucht sein.

Das ist das T2, das mit modernste Terminal in Deutschland, bei dem es sowas noch nie gab.
Wie kann sowas bitte passieren?
Beitrag vom 05.10.2024 - 14:20 Uhr
Der MUC hat Ende 2019 also kurz bevor die Flug- und Berufsverbote anfingen einen neuen Chef bekommen und der war auch noch branchenfremd.

Dieser im Artikel genannte Jost Lammers hat sich dann u.a. am kleinen BWL 1x1 festgehalten und erstmal Mitarbeiter entlassen. Sein Vorgänger hätte das nie getan und möglicherweise auch er selbst nicht wenn er schon ein paar Jahre dabei gewesen und etwas Wissen, Erfahrung und Selbstvertrauen aufgebaut hätte.

Das ist wohl einfach saublöd gelaufen.

Der Absturz ist tatsächlich gewaltig.

Wie kommen Sie darauf, einen solchen Unsinn zu verbreiten? Herr Lammers hat 20 Jahre Flughafen Erfahrung und war 12 Jahre CEO vom Flughafen Budapest, bevor er CEO in MUC geworden ist. Vielleicht sollten Sie mal das kleine Einmaleins in Google und LinkedIn machen.

Saublöd gelaufen ist die Corona Pandemie die dazu geführt hat, dass sich tausende Mitarbeiter am Flughafen FREIWILLIG neue Jobs gesucht haben oder in ihre Heimatlänger zurückgezogen sind. Hinzu kamen danach eine hohe Inflation und Mieten, die im eh schon teuren München und Umland nochmals durch die Decke gegangen sind.

Unter den momentanen Umständen mit nahezu Vollbeschäftigung und den Lebenshaltungskosten neues Personal zu finden ist in Deutschland unmöglich. Bis das neue Personal, das hauptsächlich aus dem Ausland ist, sprachlich und qualitativ auf dem gewohnten Niveau ist, dauert eben.


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