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Airbus Military beginnt mit Ermüdungstests im Programm A400M

Airbus A400M
Airbus A400M, © Airbus S.A.S.

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DRESDEN - Airbus hat in Dresden mit dem Ermüdungstest für den neuen Militärtransporter A400M begonnen. Bis ins kommende Jahr hinein sollen mehr als 25.000 Flüge simuliert werden, teilte Airbus am Dienstag mit.

Das ist mehr als das Zweieinhalbfache der angenommenen Lebensdauer eines A400M. Für den Test wurde der Rumpf der Maschine in ein Gerüst eingespannt, in dem die üblichen Belastungen während des Fluges nachgestellt werden. Regie führt die Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft (IABG), die am Dresdner Flughafen auch den Airbus A380 auf Verschleiß testet. Der Ermüdungstest ist eine Voraussetzung für die Zulassung des Flugzeugtyps.

Das Projekt A400M hat jahrelange Verzögerungen und Streit um Milliarden-Mehrkosten hinter sich und stand zwischenzeitlich gar vor dem Aus.

Erst Anfang November hatten sich der Airbus-Mutterkonzern EADS und die sieben Länder, die den A400M kaufen wollen, auf die Details der Finanzierung geeinigt. Die Bundeswehr will jetzt nur noch 53 statt der ursprünglich geplanten 60 Maschinen abnehmen.
© dpa-AFX | 18.01.2011 14:40

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Beitrag vom 18.01.2011 - 15:10 Uhr
...ist die ganze Sache durch die Verzögerungen im Programm nicht schon "ermüdend" genug!?


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