Nahost-Krise
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EASA rät von Iran-Überflügen weiter kategorisch ab

Iran Air Airbus A330-200
Iran Air Airbus A330-200, © Airbus

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TEL AVIV - Israels Luftwaffe hat diese Woche bei den bislang schwersten Angriffen seit Inkrafttreten der Waffenruhe mit der Hisbollah-Miliz Ziele im Libanon bombardiert und damit nach eigenen Angaben auf einen vorherigen Angriff auf Nordisrael reagiert. Die Lage im Nahen Osten bleibt auch für Airlines unübersichtlich.

Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon zeigt Risse. Am Dienstag sei unter anderem sei eine Abschussrampe zerstört worden, von der aus Stunden zuvor erstmals wieder Raketen auf Israel abgefeuert worden waren, erklärte das israelische Militär.

Laut Libanons Gesundheitsministeriums starben bei Israels Angriffen mindestens neun Menschen.

Die europäische Luftfahrtaufsicht EASA rät in einer aktualisierten Lageeinschätzung weiter von Flügen im Luftraum des Libanon und des Iran "in jeder Flughöhe" ab - und bei Flügen durch israelischen Luftraum zu erhöhter Vorsicht. Die Warnungen gelten bis 31. Januar 2025.

Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah habe die Lage zwar ein Stück weit "entspannt", teilte die EASA mit. "Die Gesamtsituation im Nahen Osten bleibt aber volatil."

Lufthansa fliegt bis mindestens 31. Januar 2025 nicht nach Teheran. Den Flugstopp nach Tel Aviv hat Lufthansa gerade um weitere vier Wochen ebenfalls bis 31. Januar 2025 verlängert, Beirut soll frühestens im März 2025 wieder angeflogen werden.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 08.12.2024 07:44


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