SEATTLE - Boeing setzt einen Monat nach Ende eines Mechanikerstreiks die Fertigung der 737 wieder in Gang. In den Stammwerken brechen unterdessen rund 400 Stellen weg.
Boeing steht unter Kostendruck. Der Airbus-Konkurrent streicht deswegen konzernweit 17.000 Stellen - rund zehn Prozent der Belegschaft ist betroffen.
Auf den Heimatstaat Washington, in dem sich die Boeing-Stammwerke Everett und Renton befinden, entfallen 396 Stellenstreichungen. Diese Zahl hat Boeing der Washingtoner Arbeitsmarktaufsicht gemeldet.
Einen Monat nach Ende eines siebenwöchigen Mechanikerstreiks läuft in Renton unterdessen wieder die Produktion der 737 MAX an, meldet "Reuters". Anfang November hatte Boeing in einen Tarifvertrag eingewilligt, der nach Jahren ohne Lohnanpassungen nun Gehaltssteigerungen von 38 Prozent plus Einmalzahlungen vorsieht.
© aero.de | 10.12.2024 06:48
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Beitrag vom 10.12.2024 - 12:31 Uhr
Produktion hochfahren und gleichzeitig 10% Belegschaft in den Werkshallen abbauen - das hilft sicherlich die notwendige Sorgfalt und Qualitätsvorgaben einhalten zu können. Oder man passt eben die Qualitätsanforderungen flexibel an, Toller Plan!
Es reicht eigentlich 10 % nach Gehalt zu entlassen. Der neue Chef sollte einfach solange unter sich Leute entlassen, bis die 10 % erreicht sind, weil genau die sind für die aktuelle Situation bei Boeing verantwortlich.
Beitrag vom 10.12.2024 - 12:25 Uhr
Produktion hochfahren und gleichzeitig 10% Belegschaft in den Werkshallen abbauen - das hilft sicherlich die notwendige Sorgfalt und Qualitätsvorgaben einhalten zu können. Oder man passt eben die Qualitätsanforderungen flexibel an, Toller Plan!
Kommentare (2) Zur Startseite
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Es reicht eigentlich 10 % nach Gehalt zu entlassen. Der neue Chef sollte einfach solange unter sich Leute entlassen, bis die 10 % erreicht sind, weil genau die sind für die aktuelle Situation bei Boeing verantwortlich.