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Condor hängt auf Linien nach Nordamerika besonders am Zubringer-Tropf der Lufthansa. Derzeit bindet Lufthansa den Konkurrenten nur im Interlining in Frankfurt an - auch, aber nicht nur deshalb baut Condor ihr Interkontnetz aktuell um.
"Wir hatten 80 Prozent unserer Langstreckenkapazitäten auf Nordamerika geplant", sagte Condor-Chef Peter Gerber Mitte Januar vor Medienvertretern in Frankfurt. Jetzt schneidet Condor den Nordamerika-Anteil im Langstreckensystem auf 65 Prozent zurück.
Neue Ziele wie Johannesburg, Bangkok und Panama-Stadt, aber auch starke US-Linien wie nach Las Vegas kommen laut Gerber mit "weniger Zubringung" aus und verringern das "Klumpenrisiko" in Nordamerika.
Jetzt wird eine weitere Säule der neuen Netzstrategie sichtbar: Condor verknüpft Interkontflüge mit anderen Airlines.
In Panama-Stadt werden "durch eine starke Partnerschaft mit Copa Airlines über 40 weitere Ziele in Lateinamerika und der Karibik bequem an die Condor-Verbindung angebunden", teilte Condor am Donnerstag in Frankfurt mit. "Es bestehen nahtlose Anschlüsse nach unter Anderem Costa Rica, Peru, Ecuador, Chile oder Argentinien."
Parallel baut Condor eine Kooperation mit Emirates aus. "Reisenden, die ab Berlin mit Condor starten, stehen dank einer Ausweitung der bisherigen Zusammenarbeit mit Emirates ab sofort bequeme Anschlüsse ab Dubai zu den attraktivsten touristischen Hotspots wie Vietnam, Indien, Singapur, Malaysia oder auch nach Australien zur Verfügung", erklärte Condor.
© aero.de | Abb.: Condor | 30.01.2025 12:46
Kommentare (2) Zur Startseite
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Vielleicht weil:
"Reisenden, die ab Berlin mit Condor starten...", nicht mit EK ab BER fliegen können!?