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Die beiden Unternehmen unterzeichneten in Rom nach mehrmonatigen Verhandlungen eine Vereinbarung zur Entwicklung unbemannter Technologien.
Leonardo-Chef Roberto Cingolani bezifferte den Markt in Europa für unbemannte Kampfflugzeuge, bewaffnete Überwachungsdrohnen sowie Kampfdrohnen innerhalb des nächsten Jahrzehnts auf mehr als 100 Milliarden Euro. Leonardo ist mit Airbus und Dassault auch an der Entwicklung der europäischen Drohne Eurodrone beteiligt.
Der türkische Baykar-Konzern gehört bereits zu den größten Drohnenherstellern weltweit. Konzernchef Selçuk Bayraktar ist ein Schwiegersohn des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Das Unternehmen versorgt auch die Ukraine mit Drohnen zur Verteidigung in dem schon seit mehr als drei Jahren dauernden Krieg gegen Russland.
Leonardo arbeitet bereits mit der größten deutschen Waffenschmiede Rheinmetall zusammen. Dazu wurde vergangenes Jahr ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, das Panzer sowie Spezialfahrzeuge zum Brückenlegen fertigen soll. Das Bundeskartellamt hat dafür inzwischen grünes Licht gegeben.
© dpa-AFX | 06.03.2025 13:36
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