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Airbus geht Korrosionsstellen an A220 nach. "Es werden intervallmäßige Kontrollen in der Wartung geplant, um sicherzustellen, dass die erforderlichen Korrekturmaßnahmen rechtzeitig ergriffen werden", teilte der Konzern dem Sender "CBS" mit, der zuerst hierüber berichtete.
Laut Airbus ist eine "begrenzte Anzahl" A220 betroffen. Das Modell ist laut Airbus weiter uneingschränkt lufttüchtig.
Laut "CBS" zeigen einige A220 Korrosion an Sitzen und Tragflächenkomponenten, darunter Verkleidungen im Übergang von Tragflächen zum Rumpf.
Dem CBS-Bericht zufolge sind Passagiersitzbeschläge und bestimmte Tragflächenkomponenten wie die Verkleidung zwischen Flügel und Rumpf betroffen.
Die kanadische Transportsicherheitsbehörde TSB hatte 2021 wegen Korrosionsstellen an A220 bereits eine Lufttüchtigkeitsanweisung herausgegeben. Die Behörde reagierte damit auf Korrosion an beweglichen Tragflächenteilen, die auf eine unzureichende Schmierung zurückgeführt werden konnte.
Vor zwei Jahren hatte die europäische Luftfahrtaufsicht EASA ebenfalls in einer Luftüchtigkeitsanweisung auf rostende Beschläge in Waschräumen der A350 hingewiesen.
© aero.de | Abb.: Airbus | 16.03.2025 06:08
	
	
	
	









 
			 
			
 
			

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