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Der Flughafen Newark steht unter Dauerstress. Für Montag registrierte "Flightradar24" 150 Flugabsagen und 300 Verspätungen.
Zumindest kurzfristig zeichnet sich keine Besserung ab - Pistenarbeiten und chronische Personalengpässe bei der Flugsicherung halten Airlines im Newark in Atem. Hauptnutzer United nimmt in Newark jetzt Flüge raus.
In einem Memo, über das die "Washington Post" berichtet, ärgerte sich United-Chef Scott Kirby dabei über eine "Arbeitsniederlegung" von einem Fünftel der in Newark eingesetzten FAA-Fluglotsen.
Diesen Vorwurf will die Lotsengewerkschaft NATCA nicht stehen lassen. Gegenüber "ABC News" weist die Gewerkschaft auf einen Zwischenfall am 28. April hin - nach einem Kabelbrand seien in Newark die Radar- und Kommunikationssysteme ausgefallen.
Für "60 bis 90 Sekunden" konnten die Lotsen Flugzeuge nicht mehr sehen und auch keine Funksprüche senden oder empfangen. Nach dem Zwischenfall hätten mehrere Fluglotsen Sonderurlaub in Anspruch genommen, den das Gesetz nach traumatisierenden Zwischenfällen oder schweren technischen Störungen vorsehe.
© aero.de | 06.05.2025 09:58
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