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Der achte Starship-Testflug endete mit einer Explosion. Trümmer des Weltraumvehikels von SpaceX regneten über dem Golf von Mexiko und der Karibik vom Himmel, 171 Flüge mussten ausweichen oder Starts verschieben.
Nach einem früheren Fehlversuch hatte die FAA ein einstweiliges Startverbot verhängt - auch, um Folgen auf das Ökosystem zu untersuchen - und Korrekturen gefordert.
Nun schiebt die US-Luftfahrtaufsicht Bedenken beiseite: SpaceX darf die Frequenz an der Startrampe in Texas von fünf auf 25 Starship-Testflüge pro Jahr erhöhen. Es seien daraus keine nachteiligen Auswirkungen auf den zivilen Flugverkehr oder größere Umweltwirkungen zu erwarten, teilte die FAA mit.
Erstmals war das Raketensystem im April 2023 getestet worden - und damals nach wenigen Minuten komplett explodiert. Bei weiteren Tests hatte die obere Stufe aber das All erreicht und war auch kontrolliert im Indischen Ozean gelandet. Musk will bereits 2026 eine Mars-Mission mit dem Starship starten.
© aero.de, dpa | Abb.: SpaceX | 09.05.2025 05:17
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