Frankfurt-Zubringer
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Condor baut Städtenetz weiter aus

Condor Airbus A321
Condor Airbus A321, © Condor

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FRANKFURT - Die einstige Ferienfluggesellschaft Condor baut ihr Netz mit innereuropäischen Städteverbindungen aus. Wichtigstes Ziel ist es nach den Worten des Condor-Chefs Peter Gerber unter anderem, die Langstreckenflüge in Frankfurt mit Zu- und Abbringerflügen zu versorgen.

Dazu kommen Passagiere im Punkt-zu-Punkt-Verkehr und Kunden anderer Airlines, die in Frankfurt nicht zur Lufthansa umsteigen. Entsprechende Gespräche führe man beispielsweise mit American Airlines, El Al und Korean Air.

Gerber zog eine positive Bilanz der vor drei Monaten gestarteten Cityflüge beispielsweise nach Paris, Mailand, Zürich oder Prag. Die Flüge seien zu 88 Prozent pünktlich, die Umsteigeprozesse in Frankfurt funktionierten sehr gut.

Vergleichsweise schwach war bislang die Nachfrage auf den neuen innerdeutschen Verbindungen nach Berlin, Hamburg und München. Dort hat Condor nach eigenen Angaben nur teilweise mehr als 50 Prozent der angebotenen Plätze verkauft. Das Angebot sei noch zu wenig bekannt, meint Gerber.

Besser lief es nach Wien mit mehr als 80 Prozent Auslastung sowie nach Rom, Mailand und Paris.

Im Sommerflugplan 2026 will Condor mit Barcelona, Budapest und Venedig drei zusätzliche City-Ziele anfliegen. Zudem werden die Flüge zu den bisherigen neun Destinationen aufgestockt. Dafür muss die Gesellschaft ihr touristisches Angebot an einigen Destinationen ausdünnen. Das spanische Malaga soll gar nicht mehr angeflogen werden.

Lufthansa-Zubringeranteil sinkt

Condor baut ein eigenes Zubringernetz auf, nachdem Lufthansa ein entsprechendes Abkommen zu Vorzugskonditionen für Condor-Passagiere im vergangenen Dezember beendet hat. Laut Gerber kommen noch etwa fünf Prozent der Condor-Langstreckengäste mit Lufthansa-Flügen von und nach Frankfurt. Früher seien es mehr als 20 Prozent gewesen.

Lufthansa betrachtet Condor als Konkurrenten am Drehkreuz seit der Konzern mit Discover Airlines einen eigenen Ferienflieger hochzieht. Mit modernen A330-900 und einer vollwertigen Business Class wirbt Condor auf Langstrecken inzwischen auch um Geschäftsreisende - eine klassische Lufthansa-Klientel.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Condor | 01.07.2025 15:27

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Beitrag vom 06.07.2025 - 17:19 Uhr
Wieso sollten Condor denn auch ohnmächtig sein? Man hat potente Geldgeber im Hintergrund und eine fähige vierköpfige Geschäftsführung, die ihr Handwerk fast komplett bei LH gelernt hat und laut ihrer Einschätzung einen guten Job macht. Da gibt es doch gar keinen Grund, weiter auf Kosten der Konkurrenz zu leben.

Ja das hat sie offensichtlich. Und insofern verstehe ich Ihr 'Nachtreten (siehe Ihren ersten Beitrag) nicht. Naja, und Ihr 'auf Kosten der Konkurrenz zu leben' ist doch eine ziemlich raktenverdrehende Aussage. Das Abkommen zwischen LH und DE hat eine Vorgeschichte (DE war mal Bestandteil von LH), wurde von b_e_i_d_e_n Parteien freiwillig unterzeichnet und erst von LH gekündigt, als die mit EW/Disco einen eigenen Ferienflieger etablieren wollten. Ich finde es völlig legitim von DE in so einem Fall alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen/in Anspruch zu nehmen, um eine Verschlechterung ihrer Position zu verhindern.

Das soll wohl bedeuten, dass es völlig in Ordnung ist, wenn man den ‚Betrug‘ (schließlich sitzt man bei Buchung mit Condor ja auch manchmal in Lufthansaflugzeugen …. oder der Bahn) gerichtliche legitimieren kann.
Ein gerichtlich legitimierter Betrug … auf die Idee kommt auch nicht jeder ???????

Denken Sie eigentlich über den völlig hanebüchenen Quatsch, bevor Sie schreiben, eigentlich mal nach!?

Und deshalb lohnt es eben absolut nicht, mit Ihnen zu diskutieren!

Versuchen Sie es doch einfach mal mit sachlichen Argumenten und nicht mit Phrasen!
Ist es etwa kein ‚Betrug‘, wenn man bei Condor eine Reise bucht und plötzlich in einem Lufthansaflugzeug sitzt? Dann hätte man ja gleich Lufthansa buchen können!
Beitrag vom 06.07.2025 - 16:41 Uhr
Wieso sollten Condor denn auch ohnmächtig sein? Man hat potente Geldgeber im Hintergrund und eine fähige vierköpfige Geschäftsführung, die ihr Handwerk fast komplett bei LH gelernt hat und laut ihrer Einschätzung einen guten Job macht. Da gibt es doch gar keinen Grund, weiter auf Kosten der Konkurrenz zu leben.

Ja das hat sie offensichtlich. Und insofern verstehe ich Ihr 'Nachtreten (siehe Ihren ersten Beitrag) nicht. Naja, und Ihr 'auf Kosten der Konkurrenz zu leben' ist doch eine ziemlich raktenverdrehende Aussage. Das Abkommen zwischen LH und DE hat eine Vorgeschichte (DE war mal Bestandteil von LH), wurde von b_e_i_d_e_n Parteien freiwillig unterzeichnet und erst von LH gekündigt, als die mit EW/Disco einen eigenen Ferienflieger etablieren wollten. Ich finde es völlig legitim von DE in so einem Fall alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen/in Anspruch zu nehmen, um eine Verschlechterung ihrer Position zu verhindern.

Das soll wohl bedeuten, dass es völlig in Ordnung ist, wenn man den ‚Betrug‘ (schließlich sitzt man bei Buchung mit Condor ja auch manchmal in Lufthansaflugzeugen …. oder der Bahn) gerichtliche legitimieren kann.
Ein gerichtlich legitimierter Betrug … auf die Idee kommt auch nicht jeder ???????

Denken Sie eigentlich über den völlig hanebüchenen Quatsch, bevor Sie schreiben, eigentlich mal nach!?

Und deshalb lohnt es eben absolut nicht, mit Ihnen zu diskutieren!
Beitrag vom 06.07.2025 - 15:11 Uhr
Wieso sollten Condor denn auch ohnmächtig sein? Man hat potente Geldgeber im Hintergrund und eine fähige vierköpfige Geschäftsführung, die ihr Handwerk fast komplett bei LH gelernt hat und laut ihrer Einschätzung einen guten Job macht. Da gibt es doch gar keinen Grund, weiter auf Kosten der Konkurrenz zu leben.

Ja das hat sie offensichtlich. Und insofern verstehe ich Ihr 'Nachtreten (siehe Ihren ersten Beitrag) nicht. Naja, und Ihr 'auf Kosten der Konkurrenz zu leben' ist doch eine ziemlich raktenverdrehende Aussage. Das Abkommen zwischen LH und DE hat eine Vorgeschichte (DE war mal Bestandteil von LH), wurde von b_e_i_d_e_n Parteien freiwillig unterzeichnet und erst von LH gekündigt, als die mit EW/Disco einen eigenen Ferienflieger etablieren wollten. Ich finde es völlig legitim von DE in so einem Fall alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen/in Anspruch zu nehmen, um eine Verschlechterung ihrer Position zu verhindern.

Das soll wohl bedeuten, dass es völlig in Ordnung ist, wenn man den ‚Betrug‘ (schließlich sitzt man bei Buchung mit Condor ja auch manchmal in Lufthansaflugzeugen …. oder der Bahn) gerichtliche legitimieren kann.
Ein gerichtlich legitimierter Betrug … auf die Idee kommt auch nicht jeder ???????


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