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Die Vereinbarung umfasst zudem Kaufoptionen über weitere 20 Maschinen des Typs. Die Auslieferungen sollen 2028 einsetzen. Weil Airbus im A320neo-Programm eigentlich bis in die frühen 2030er hinein ausverkauft ist, dürfte Air Asia bestehende A321neo-Liefertermine auf die A321XLR umbuchen.
Die A321XLR ist die Langstreckenversion des Mittelstreckenjets A321neo. Dank zusätzlicher Tanks hat die Maschine laut Herstellerangaben eine Reichweite von bis zu rund 8.700 Kilometern, was etwa für Flüge von Europa in die USA ausreicht.
Damit können Fluggesellschaften direkte Langstreckenflüge auch auf weniger gefragten Strecken anbieten, auf denen sich die sonst üblichen Großraumjets nicht ausreichend füllen ließen.
Drehkreuz am Persischen Golf
Air Asia-Konzernchef Tony Fernandes hat gerade in einem Interview Pläne für einen Außenposten umrissen - Air Asia denkt demnach über einen regionalen Hub in einem Golfstaat nach. Über das Drehkreuz sollen Städte in Asien mit Zielen in Europa verknüpft werden. Fernandes nannte unter anderem Manchester und Köln-Bonn als mögliche Destinationen.
Air Asia hatte Europaflüge in der Vergangenheit bereits mit A330 getestet, Linien aus Kuala Lumpur nach London und Paris mangels Wirtschaftlichkeit aber rasch wieder eingestampft.
Parallel zu Air Asia stockte auch Malaysia Airlines ihre Airbus-Positionen auf - die Airline plant jetzt mit 40 A330-900, 20 mehr als bislang, teilte Airbus am Samstag mit.
© dpa, aero.de | Abb.: Airbus | 04.07.2025 19:14
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