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Die Treibstoff-Regler, die beim Absturz der Air-India-Maschine mit 260 Toten eine große Rolle gespielt haben dürften, können aus Sicht eines Experten nicht einfach so abgeschaltet werden.
Bei den Reglern handle es sich um "wirklich wichtige Schalter", die davor geschützt seien, dass jemand sie versehentlich berühre, sagte Luftfahrtexperte Graham Braithwaite von der Cranfield University der BBC.
Der Absturz des Passagierflugzeugs vor einem Monat ist möglicherweise auf eine unterbrochene Treibstoffzufuhr zurückzuführen. Das geht aus einem vorläufigen Bericht der indischen Behörde für Flugunfall-Untersuchung hervor. Die Regler für die Kraftstoffzufuhr der beiden Triebwerke seien demnach unmittelbar nach dem Start fast gleichzeitig auf die Position "abgeschaltet" gesprungen.
Hinweise aus Stimmrekorder
Warum sich die Schalterpositionen geändert haben könnten, wird in dem vorläufigen Bericht nicht beantwortet. Auf dem geborgenen Stimmenrekorder des Flugzeugs sei im Cockpit zu hören gewesen, wie einer der Piloten den anderen gefragt habe, warum er den Kraftstoffschalter umgelegt habe, heißt es in dem Bericht. "Der andere Pilot antwortete, er habe das nicht getan."
Um einen solchen Schalter zu betätigen, müssten Piloten diesen "anheben und sehr bestimmt in die gewünschte Position bewegen", erklärte der Experte. In dem Bericht werde nicht behauptet, dass ein Pilot den Schalter bewegt habe, sagte Braithwaite. Die Fluggesellschaft Air India wollte sich vorerst nicht zu den ersten Ergebnissen äußern.
© dpa | 12.07.2025 11:56
Kommentare (6) Zur Startseite
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sicher ist, dass die cut-off Schalter bewegt worden waren - in die Stellung cut-off. Das Ergebnis sahen die Piloten an den Schaltern und einer bewegte die Schalter auf die run Position.
Es handelt sich hier also nicht um einen Fehler in der Elektrik!
Der Inhalt der Sprachaufzeichnungen wurde ohne Zeit- und Personenangaben bekannt gegeben, weil man wohl ib diesem Umfeld noch Kärungsbedarf sah.
Im von @Menschmeier im anderen treath verlinke Video von dem US Capitän Steeeve kommt dieser zu einem menschlichen Handeln. Es wurde auch - wie ebenfalls @Menschmeier schon ausführte sehr früh ein Psychologe zugezogen. Das sagt eigentlich alles.
Niemand hier ist glaube ich in den Unfall-Ermittler-Team und selbst diese ermitteln nur die Ursache.
Das heisst niemand klangt hier an!!!! Das ist Sache einer Staatsanwaltschaft nach der Ermittlung und nicht eines Aeronautik-Forums.
Wenn aktuell erweiterter Suizid eine mögliche und auch die wahrscheinlichste Absturzursache ist, dann muss man das auch ansprechen und diskutieren können. Ziel einer solchen Diskussion wäre dann, die Suizid These zu widerlegen oder neue mögliche Ursachen zu finden oder Möglichkeiten die Thesen zu prüfen d.h. sie zu falsifizieren.
Ja klar wird weiter ermittelt. Es sind ja auch noch einige Fragen offen. Warum? Wer von den beiden? Warum kommt aus den Cockpit Gesprächen raus, dass keine von beiden die Schalter betätigt hat. Was kommt als Ursache noch in Frage? Im Zwischenbericht steht auch, dass Flugmediziner und Flug-Psycholgen als Ermittler mit tätig sind, was auch eine Hinweis sein kann.
aus dem Report: "Experienced Pilots, Engineers, Aviation Medicine Specialist, Aviation Psychologist and Flight
Recorder Specialists have been taken on board as Subject Matter Experts (SMEs) to assist
the Investigation in the area of their domain expertise."
Dieser Beitrag wurde am 13.07.2025 19:17 Uhr bearbeitet.