LEIPZIG - Am Flughafen Leipzig/Halle ist erneut ein Abschiebeflug gestartet. Ein Airbus A320 hat den Airport am Dienstag mit Ziel Bagdad verlassen. Polizei war vor Ort.
Laut "Flightradar24" hob das Flugzeug um 10:52 Uhr Uhr in Richtung der irakischen Hauptstadt ab. Am Nachmittag hat das Bundesinnenministerium die Aktion bestätigt.
An Bord befanden sich 43 ausreisepflichtigte irakische Männer, die teilweise strafrechtlich in Erscheinung getreten waren.
Laut Flugplandaten hatte die türkische Chartergesellschaft Freebird Airlines den Flug von Leipzig/Halle nach Bagdad unter der Flugnummer FH932 angemeldet. Ein Airbus A320 der Airline, die TC-FBR, traf am Montag aus Antalya in Leipzig ein.
Erst am vergangenen Freitag war vom Leipziger Flughafen aus ein Abschiebeflug nach Afghanistan gestartet. An Bord waren nach Behördenangaben 81 Straftäter. Es war der zweite Abschiebeflug nach Afghanistan seit der Machtübernahme durch die Taliban im August 2021.
© aero.de, dpa | 22.07.2025 10:29
	
	
	
	 
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					Beitrag vom 22.07.2025 - 18:01 Uhr
					
				
				 Weiß jemand warum das immer ab LEJ geflogen wird?
Zitate LVZ - Leipziger Volkszeitung
"Der Flug wurde federführend vom Migrationsministerium Thüringen (gemeinsam mit sieben weiteren Bundesländern) organisiert – Leipzig eignet sich wegen seiner zentralen Lage und guten Koordinierung zwischen den Ländern besonders gut für solche Sammelabschiebungen."
"Leipzig fungiert dabei als logistisch effizienter Ausgangspunkt wegen vorhandener Infrastruktur und Erfahrung mit Sicherheitsabläufen"
.
Politische Strategie
Bundesinnenminister Dobrindt betont, man wolle mit „mehr Druck bei Rückführungen“ arbeiten und „mehr Deals mit Drittstaaten“ abschließen – 
					Beitrag vom 22.07.2025 - 17:21 Uhr
					
				
				 Weiß jemand warum das immer ab LEJ geflogen wird?
 
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Zitate LVZ - Leipziger Volkszeitung
"Der Flug wurde federführend vom Migrationsministerium Thüringen (gemeinsam mit sieben weiteren Bundesländern) organisiert – Leipzig eignet sich wegen seiner zentralen Lage und guten Koordinierung zwischen den Ländern besonders gut für solche Sammelabschiebungen."
"Leipzig fungiert dabei als logistisch effizienter Ausgangspunkt wegen vorhandener Infrastruktur und Erfahrung mit Sicherheitsabläufen"
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Politische Strategie
Bundesinnenminister Dobrindt betont, man wolle mit „mehr Druck bei Rückführungen“ arbeiten und „mehr Deals mit Drittstaaten“ abschließen –