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Tui setzt stärker auf eigenfinanzierte Flugzeuge. Der Konzern hat im August 2025 eine Anleihe von 250 Millionen auf 295,5 Millionen Euro aufgestockt, "um Schiffs- und Flugzeugleasingverträge vorzeitig zurückzuzahlen und das Eigentum an den Vermögenswerten zu übernehmen", wie Tui vergangene Woche mitteilte.
Den Gedanken dahinter hatte Tui-Chef Sebastian Ebel bereits im Sommer erklärt: "Man kauft Flugzeuge, wenn der Euro stark ist und verkauft sie, wenn der Euro schwach ist". Daraus ergebe sich "ein erhebliches Ergebnispotenzial".
Wie viele Flugzeuge ins Konzerneigentum wechselten behält Tui auf Nachfrage für sich. "Es ist aber ein eingespieltes Verfahren, dass bereits seit mehreren Jahren bei Boeing 737 Flugzeugen praktiziert wird, wenn sich Opportunitäten ergeben", sagte ein Sprecher aero.de. Der "übermäßige Großteil" der Flotte werde aber weiterhin geleast.
Die Tui Group unterhält rund 125 Flugzeuge, darunter 104 Boeing 737. Fast jedes zweite Flugzeug der Teilflotte 737 ist inzwischen eine 737 MAX 8.
© aero.de | Abb.: Tuifly, Flughafen Nürnberg | 15.12.2025 06:19







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