Flug AA3023
Älter als 7 Tage
Boeing 737 MAX 8 in Denver evakuiert
DENVER - Startabbruch und Evakuierung: Eine American-Airlines-Crew hat eine Boeing 737 MAX 8 in Denver geräumt.
Zwischenfall am Flughafen Denver: Im Startlauf platzt mindestens ein Reifen am Hauptfahrwerk einer Boeing 737 MAX 8 - American Airlines 3023 nach Miami bricht den Start ab. Wegen einer Feuerentwicklung am Fahrwerk evakuiert die Besatzung die Kabine noch auf der Startbahn über die Notrutschen.
Nach US-Medienberichten wird bei der Räumung ein Passagier leicht verletzt.
© aero.de | 27.07.2025 11:05
#23118
Beitrag vom 29.07.2025 - 11:49 Uhr
Bunte Diskussion . Mit einem Strafenkatalog ist ja schnell bei der Hand.
Zur Versachlichung könnte man sich ja auch mal eine der zahlreichen Studien zu Human Behavior in Extreme Emergency Situations zu Gemüte führen. Dias Passagierverhalten ist voll im Erwartbaren, keine Überraschungen. Sie agieren wie konditioniert. Diese allgemeine Konditionierung versuchen wir aufwändig im EM Training der Crews umzuprogrammieren. Das soll jetzt durch eine Ansage der Crew klappen? Das ist naiv.
Dazu eine Frage:
was meinen Sie genau bzw. was haben Studien 'zu allgemeinen Konditionierungen des Menschen' ermittelt? Das Menschen es mittlerweile für wichtiger erachten ihr Hab und gut zu retten, und dabei ihr Leben aufs Spiel setzen?
Unter Stress denkt man nicht mehr rational, sondern verfällt in Muster, die sich bewährt haben. Wir haben uns konditioniert. Nach jedem Flug, egal welche Airline, hört man den Hinweis „lassen sie nichts zurück, vergessen sie nichts“ Das ist eingebrannt. Unter Stress ist das Gehöhr der erste Sinn der Weg geht, dann kommt per Ansage eine Anweisung. Die nimmt aber kaum noch jemand auf. Da nach Strafen zu rufen ist völlig sinnfrei.
Also (Beispiel):
wenn ein Säbelzahntiger auftaucht nicht mehr davon rennen, sich in Sicherheit bringen, sondern erst das Fleisch vom Feuer und die Güter aus der Höhle holen?
Passender ist die Mutter und das Kind. Die Mutter hat gelernt, ohne Servicemittel für das Kind dabeizuhaben gibt es Stress mit dem Kind. Wenn sie nicht zu Hause ist, sondern reist, ist die Servicetasche untrennbar mit dem Kind verbunden.
Daher versucht man in den Crewtrainings Abläufe im Stress zu üben und als positiv besetzte Routine abzulegen. Trust the process. Das haben die Passagiere nicht.
Wenn ja, könnten Sie bitte Quellen zu diesen Studien verlinken? Danke.
Das sind mehrere, einfach meinen Hinweis oben in die Suchzeile eingeben.
Klar, die eigene Jacke in ein persönliches Notfall Grab Bag umzufunktionieren kann man machen. Aber diePassagiere gehen nicht auf Expedition, sie benutzen ein einfaches Verkehrsmittel mit entsprechendem Mindset. Das EGB einer Mutter sieht eben anders aus.
Beitrag vom 29.07.2025 - 11:35 Uhr
Modhinweis
Der Thead wird auf read-only gestellt.
Nach 29 eingestellten Beiträgen ist der "Stoff" wohl ausgegangen hier weitere,lesenswerte Meinungen erwarten zu können.
Fly-away
Beitrag vom 29.07.2025 - 11:11 Uhr
Bunte Diskussion . Mit einem Strafenkatalog ist ja schnell bei der Hand.
Zur Versachlichung könnte man sich ja auch mal eine der zahlreichen Studien zu Human Behavior in Extreme Emergency Situations zu Gemüte führen. Dias Passagierverhalten ist voll im Erwartbaren, keine Überraschungen. Sie agieren wie konditioniert. Diese allgemeine Konditionierung versuchen wir aufwändig im EM Training der Crews umzuprogrammieren. Das soll jetzt durch eine Ansage der Crew klappen? Das ist naiv.
Dazu eine Frage:
was meinen Sie genau bzw. was haben Studien 'zu allgemeinen Konditionierungen des Menschen' ermittelt? Das Menschen es mittlerweile für wichtiger erachten ihr Hab und gut zu retten, und dabei ihr Leben aufs Spiel setzen?
Also (Beispiel):
wenn ein Säbelzahntiger auftaucht nicht mehr davon rennen, sich in Sicherheit bringen, sondern erst das Fleisch vom Feuer und die Güter aus der Höhle holen?
Wenn ja, könnten Sie bitte Quellen zu diesen Studien verlinken? Danke.
Klar, die eigene Jacke in ein persönliches Notfall Grab Bag umzufunktionieren kann man machen. Aber diePassagiere gehen nicht auf Expedition, sie benutzen ein einfaches Verkehrsmittel mit entsprechendem Mindset. Das EGB einer Mutter sieht eben anders aus.
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Zur Versachlichung könnte man sich ja auch mal eine der zahlreichen Studien zu Human Behavior in Extreme Emergency Situations zu Gemüte führen. Dias Passagierverhalten ist voll im Erwartbaren, keine Überraschungen. Sie agieren wie konditioniert. Diese allgemeine Konditionierung versuchen wir aufwändig im EM Training der Crews umzuprogrammieren. Das soll jetzt durch eine Ansage der Crew klappen? Das ist naiv.
Dazu eine Frage:
was meinen Sie genau bzw. was haben Studien 'zu allgemeinen Konditionierungen des Menschen' ermittelt? Das Menschen es mittlerweile für wichtiger erachten ihr Hab und gut zu retten, und dabei ihr Leben aufs Spiel setzen?
Unter Stress denkt man nicht mehr rational, sondern verfällt in Muster, die sich bewährt haben. Wir haben uns konditioniert. Nach jedem Flug, egal welche Airline, hört man den Hinweis „lassen sie nichts zurück, vergessen sie nichts“ Das ist eingebrannt. Unter Stress ist das Gehöhr der erste Sinn der Weg geht, dann kommt per Ansage eine Anweisung. Die nimmt aber kaum noch jemand auf. Da nach Strafen zu rufen ist völlig sinnfrei.
Also (Beispiel):
wenn ein Säbelzahntiger auftaucht nicht mehr davon rennen, sich in Sicherheit bringen, sondern erst das Fleisch vom Feuer und die Güter aus der Höhle holen?
Passender ist die Mutter und das Kind. Die Mutter hat gelernt, ohne Servicemittel für das Kind dabeizuhaben gibt es Stress mit dem Kind. Wenn sie nicht zu Hause ist, sondern reist, ist die Servicetasche untrennbar mit dem Kind verbunden.
Daher versucht man in den Crewtrainings Abläufe im Stress zu üben und als positiv besetzte Routine abzulegen. Trust the process. Das haben die Passagiere nicht.
Wenn ja, könnten Sie bitte Quellen zu diesen Studien verlinken? Danke.
Das sind mehrere, einfach meinen Hinweis oben in die Suchzeile eingeben.
Klar, die eigene Jacke in ein persönliches Notfall Grab Bag umzufunktionieren kann man machen. Aber diePassagiere gehen nicht auf Expedition, sie benutzen ein einfaches Verkehrsmittel mit entsprechendem Mindset. Das EGB einer Mutter sieht eben anders aus.
Der Thead wird auf read-only gestellt.
Nach 29 eingestellten Beiträgen ist der "Stoff" wohl ausgegangen hier weitere,lesenswerte Meinungen erwarten zu können.
Fly-away
Zur Versachlichung könnte man sich ja auch mal eine der zahlreichen Studien zu Human Behavior in Extreme Emergency Situations zu Gemüte führen. Dias Passagierverhalten ist voll im Erwartbaren, keine Überraschungen. Sie agieren wie konditioniert. Diese allgemeine Konditionierung versuchen wir aufwändig im EM Training der Crews umzuprogrammieren. Das soll jetzt durch eine Ansage der Crew klappen? Das ist naiv.
Dazu eine Frage:
was meinen Sie genau bzw. was haben Studien 'zu allgemeinen Konditionierungen des Menschen' ermittelt? Das Menschen es mittlerweile für wichtiger erachten ihr Hab und gut zu retten, und dabei ihr Leben aufs Spiel setzen?
Also (Beispiel):
wenn ein Säbelzahntiger auftaucht nicht mehr davon rennen, sich in Sicherheit bringen, sondern erst das Fleisch vom Feuer und die Güter aus der Höhle holen?
Wenn ja, könnten Sie bitte Quellen zu diesen Studien verlinken? Danke.
Klar, die eigene Jacke in ein persönliches Notfall Grab Bag umzufunktionieren kann man machen. Aber diePassagiere gehen nicht auf Expedition, sie benutzen ein einfaches Verkehrsmittel mit entsprechendem Mindset. Das EGB einer Mutter sieht eben anders aus.