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Spirit Airlines muss schnell Geld auftreiben. Kreditkartenfirmen hätten "zusätzliche Sicherheiten" eingefordert, teilte Spirit Airlines gerade mit. Eine anhaltend schwache US-Inlandsnachfrage nach touristischen Flügen macht die Sache für Spirit Airlines nicht einfacher.
Im letzten Quartalsbericht warnte das Management, Spirit Airlines wenn es schlecht läuft nicht über die nächsten zwölf Monate im Markt halten zu können.
Nach Informationen des "Wall Street Journal" spannt Spirit Airlines jetzt Berater ein - eine kurzfristige Restrukturierung der Finanzen habe die Erwartungen verfehlt. Externe Experten sollen die jetzt noch verbleibenden Optionen für Spirit Airlines aufdecken.
Die Airline kratzt unterdessen Geld zusammen. Laut einer Mitteilung will Spirit Airlines unter anderem Ersatztriebwerke und Gate-Rechte an einigen Flughäfen versilbern. Auch ganze Flugzeuge und Immobilien stehen zur Disposition.
Spirit Airlines hatte um den Jahreswechsel ein Schutzschirmverfahren nach Kapitel 11 der US-Insolvenzordnung durchlaufen - Anleihegläubiger münzten dabei Forderungen in Aktien um. Spirit Airlines war die erste große US-Airline seit 2011, die - wenn auch nur kurz - in eine Insolvenz geriet.
© aero.de | Abb.: Airbus, Spirit Airlines | 23.08.2025 18:57
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das letzte vorhandene Kapital muss schnell noch raus