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Weniger Günstigflüge in Wien: Wizz Air wickelt ihre Basis in Österreich mit zuletzt fünf A321neo über den Winter 2025/2026 in zwei Stufen ab. Der Konkurrent Ryanair verkleinert parallel die Wien stationierte Flotte von 19 auf 16 Flugzeuge.
Als Grund nannte Ryanair-Chef Michael O`Leary "absurd hohe Zugangskosten" in Wien. Konkret moniert Ryanair eine Ticketsteuer von 12 Euro pro Passagier und gestiegene Flughafenentgelte.
Der größte europäische Günstigflieger schließt im Winter die Linien aus Wien nach Billund, Santander und Tallinn. Drei Boeing 737 zieht Ryanair von der Basis ab. Im Gegenzug will Ryanair "kostengünstigere" Standorte in Italien, Schweden und Ungarn stärken.
Grundsätzlich sieht Ryanair in Österreich Potenzial. Die Airline hat nach eigenen Angaben einen Wachstumsplan ausgearbeitet, der eine Stationierung von zehn weiteren 737 MAX 8200 in Wien und ein Passagierwachstum um 70 Prozent auf zwölf Millionen Passagiere pro Jahr ab 2030 vorsieht.
Verwirklichen will Ryanair das Papier aber nur, wenn Österreich die Ticketsteuer kippt und der Flughafen Gebühren senkt.
© aero.de | 18.09.2025 12:45







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