Verwandte Themen
Air France-KLM räumt in der Interkontflotte auf. Die Teilflotten A330-200 und 777-200 werden ab 2026 durch neue A350-900 ersetzt.
Für den Generationenwechsel auf der Langstrecke hatte Air France-KLM bis zu 90 A350 bei Airbus bestellt, davon 40 als Option.
"Der von der Gruppe vergebene Auftrag wurde im Januar 2024 bestätigt und wird 33 A350-900 und 11 A350-1000 umfassen, zusätzlich zu sechs A350-900, die bereits im Juli 2023 bestätigt wurden", teilte Air France-KLM seinerzeit mit.
Air France betreibt bereits A350-900, bei KLM wird ab 2026 eine neue Airbus-Teilflotte entstehen - der niederländische Konzernableger sollte laut Kreisen A350-1000 erhalten.
Statt bisher elf A350-1000 listet Airbus seit Juli aber nur noch drei A350-1000 für Air France-KLM im Auftragsbuch. Zeitgleich hat Airbus den Eintrag in der A350-900-Spalte von 39 auf 47 Flugzeuge erhöht - Air France-KLM hat für acht Flugzeuge also ein Downgrade vorgenommen.
Zuvor hatte Air France-KLM bereits eine Korrektur in ihrem Flottenplan für neue Frachter angekündigt. Der Konzern will nur noch sechs A350F abnehmen - drei für Air France und drei für Martinair statt zuvor jeweils vier.
Die A350-1000 ist das aktuelle Airbus-Topmodell. Die Langversion der A350 wird in der künftigen Lufthansa-Flotte eine zentrale Rolle einnehmen. Bis 2028 erwartet Lufthansa die ersten zwölf A350-1000 aus einem Konzernauftrag über 15 Flugzeuge, der über Optionen noch auf 40 Maschinen ausgebaut werden kann.
© aero.de | Abb.: Airbus, Air France | 12.08.2025 06:20







Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.