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Dazu trug ein Rekordabsatz seiner Leap-Triebwerke bei, die bei der Boeing 737 MAX und der Airbus-Modellfamilie A320neo zum Einsatz kommen. Dies ist auch ein gutes Zeichen für die Flugzeughersteller.
Der bereinigte operative Gewinn soll 2025 nun 5,1 bis 5,2 Milliarden Euro erreichen, wie das Unternehmen am Freitag in Paris mitteilte. Das sind jeweils 100 Millionen mehr als bisher angepeilt. Auch für den Barmittelzufluss wird Safran-Chef Olivier Andriès optimistischer.
Der Umsatz soll zudem auf vergleichbarer Basis nun um 11 bis 13 Prozent wachsen, was etwa dem "niedrigen zweistelligen Zehnerprozentsatz" der bisherigen Prognose entspricht. In den Zahlen sind die im Juli übernommenen Geschäftsteile der RTX-Tochter Collins noch nicht enthalten.
Unterdessen will die Safran-Führung im laufenden Jahr nun über 20 Prozent mehr LEAP-Triebwerke ausliefern als 2024. Bisher hatte sie 15 bis 20 Prozent mehr angepeilt. Im dritten Quartal lieferte Safran 511 Leap-Triebwerke aus, 40 Prozent mehr als im Vorjahr.
"Überraschend starke Geschäftsentwicklung"
Der bereinigte Umsatz stieg um 18 Prozent auf 7,85 Milliarden Euro. Mit Blick auf die ersten neun Monate liegt das Plus bei knapp 15 Prozent. Analyst Adrien Rabier von Bernstein Research sprach in einer ersten Reaktion von einer "überraschend starken Geschäftsentwicklung".
Airbus ist auf steigende Triebwerkslieferungen angewiesen - der Hersteller muss im laufenden vierten Quartal pro Monat rechnerisch noch jeweils mehr als 100 Flugzeuge ausliefern, um das Jahresziel von 820 Auslieferungen noch zu treffen. Bereits 2024 hatte Airbus mit einem Schwung neuer LEAP-Triebwerke es noch in die Zielzone geschafft.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: CFM | 24.10.2025 08:43







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