Turbulenzen
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Thai: zahlreiche Verletzte nach A380-Flug

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BANGKOK - Ein Airbus A380 von Thai Airways (Reg. HS-TUA) durchflog am Freitag heftige Turbulenzen. Nach Angaben der Airline wurden dabei mondestens 38 Passagiere und ein Flugbegleiter verletzt.

Flug TG-600 aus Bangkok sei im Anflug auf Hongkong auf die Turbulenzen getroffen. Obwohl die Anschnallzeichen bereits aktiviert waren sollen sich einige Passagiere noch auf den Gängen aufgehalten haben. Bei einem plötzlichen Absacken der Maschine fanden sie sich unter der Kabinendecke wieder.
© aero.de | 02.09.2013 11:50

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Beitrag vom 02.09.2013 - 21:43 Uhr
Seit Jahren heißt es doch, immer angschnallt zu bleiben, falls man sich auf den Sitz befindet.
Das fast automatische Klicken nach Erlöschen des "Anschallen"-Signals ist endlich vorbei.
Ich hab aber schon einige Male erlebt, dass noch bis rund eine Minute vor der Landung die FAs mit ihren Wägelchen im Gang beschäftigt waren.. Dabei war jedesmal der Flug ganz normal.
Gibt es Regeln oder gar Vorschriften, ab wann die alle sitzen müssen?

Dieser Beitrag wurde am 03.09.2013 09:52 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.09.2013 - 20:11 Uhr
Der Vorfall ereignete sich nicht während des Final Approach, sondern lediglich während des Sinkfluges. Macht dann schon einen Unterschied, in welcher Flugphase man sich gerade befindet, wenn die Maschine plötzlich einige Meter absackt.
Desweiteren war der Thai A388 nicht die einzige Maschine, die im Anflug auf HKG an diesem Tag in Turbulenzen geriet und Insassen dabei verletzt wurden. Der Aviation Herald berichtet hier auch von einem Vorfall, in dem ca 5 Stunden vor dem Thai A388 eine Hong Kong Airlines A320 involviert war
 http://avherald.com/h?article=467ab575&opt=0
Beitrag vom 02.09.2013 - 17:41 Uhr
Das habe ich auch schon anders erlebt. Ca. 1/2 Stunde "Achterbahn" dabei haben die Piloten Anschnallzeichen und Stopp des Bordservices offensichtlich vergessen. Die Stewardessen haben sich kreidebleich an den Sitzen festgekrallt und sich immer aufgemuntert "keep smiling". Die hatten in der Zeit auch keine Chance auf Ihre Plätze zurückzukehren. Da konnte man froh sein, dass die Trolleys nicht durch die Gegend geflogen sind.
Nach dem Flug waren viele Tüten zu entsorgen.

(Das Fluggesellschaft ist heute übrigens Tochtergesellschaft einer großen deutschen Airline.)


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